Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Delphine LaLauri, einer Serienmörderin, die durch die Folter und Tötung mehrerer Sklaven in ihrem Haus in der Royal-Street 1140 in New Orleans Bekanntheit erlangte.
Die Geschichte der LaLauri Villa gehört zu den bekanntesten Gespenstergeschichten. Eine Geschichte die erschreckender und grausamer nicht sein kann, wie Delphine LaLauri mit ihren Sklaven umging und wie die Sklaverei in ihrem Haus praktiziert wurde. Delphine LaLauri (um 1775-..um 1842), auch bekannt als Madame LaLauri, geboren um 1775 als Delphine Macarty als eines von fünf Kindern.
Ihr Großvater hatte die Familie um 1730 aus Irland nach New Orleans gebracht. Ihre Eltern waren angesehene prominente Leute, ihr Cousin war einst Bürgermeister von New Orleans. Im Jahr 1825 war sie bereits zum dritten Mal verheiratet. Sie und ihr viel jüngerer Ehemann, der Arzt Dr. Leonard Louis Nicolas LaLauri, kauften 1831 das Grundstück in der Royal Street.
Ein Jahr später war es ihr dreistöckiges Herrenhaus, wo sie mit ihrem Ehemann und den beiden Töchtern lebte und eine zentrale Stellung in den gesellschaftlichen Kreisen pflegte. Man respektierte und schätzte sie. Die Villa glich einem Prunkbau, die Innenausstattung eher verschwenderisch, Türen aus Mahagoni, Porzellan und andere Dinge die teuer importiert wurden. Gäste wurden königlich bewirtet, Freunde und Bewunderer durften dies erleben und sehen. So auch im Jahr 1833, wo man Freunde und Bekannte geladen hatte um sie zu beeindrucken. Madame LaLauri legte viel Wert auf ihr Äußeres, sie trug die schönsten Kleider aus Paris, machte sich zurecht, um Eindruck zu schinden.
Eine ihrer Sklavinnen, die 12-jährige Leah, kämmte ihr Haar als sich der Kamm verfing. In völliger Wut nahm sie die Peitsche und verfolgte das Mädchen, das sich auf ein Balkongitter rettete, jedoch dabei in die Tiefe stürzte. Der leblose Körper wurde auf dem Gelände vergraben. Der Fall wurde zwar bekannt aber nicht weiter aufgeklärt. Es folgte eine Anklage wegen Missachtung und eine Zahlung von 300 Dollar. Die härtere Strafe war jedoch als man ihr sämtliche Sklaven weggenommen hatte. Sie hatte veranlasst das ihre Angehörigen die Sklaven zurück kaufen und somit kamen sie wieder zu ihr. Zu jener Zeit wurden die Sklaven nicht als Menschen gesehen sondern eher als Besitz. Vor allem Madame LaLauri die durch die Misshandlungen ihrer Sklaven bekannt wurde.
Nachbarn bemerkten ein Kommen und ein Gehen von Sklaven, von denen man einige nie wieder gesehen hatte. Am 10. April 1834 brach in der Küche der Villa ein Feuer aus. Als die Feuerwehr dort ankam, fand man eine 70 Jahre alte Frau, eine Köchin, die am Herd an ihren Knöcheln angekettet vor. Sie gestand später den Brand gelegt zu haben, um ihrem Leid ein Ende zu setzen. Die Feuerwehrmänner gelangten zu einer Tür auf dem Dachboden.
Ihnen bot sich ein grausiger Anblick, mehr als ein Dutzend Sklaven waren angekettet. Es herrschten schreckliche und unmenschliche Zustände. Die meisten der Sklaven waren tot, alle Opfer waren nackt. Einer Frau wurden Arme und Beine abgehackt. Teile des menschlichen Körpers waren im Raum verteilt, so fand man Köpfe und Innereien in Eimern. Einigen wurde der Magen aufgeschnitten und die Innereien waren um die Taille gewickelt. Einer Frau wurde der Mund zugenäht in den man vorher Kot von einem Tier gefüllt hatte. Die Lebenden waren in einem Zustand den sich kein Mensch vorstellen kann.
Eine Frau fand man in einem Käfig, deren Glieder alle missgebildet waren, dass sie mehr an einen Krebs erinnerte als an einen Menschen. Den Männern wurden Fingernägel ausgerissen, Körperteile abgetrennt um sie an anderer Stelle wieder anzubringen, Augen wurden ausgestochen. Ein Mann war gefesselt bei dem das Gehirn frei lag. Madame LaLauri wurde für schuldig befunden.
Der Familie gelang es jedoch zu fliehen und verschwand für immer. Hier beginnt die Geistergeschichte. Viele Menschen wollen in dem Haus Schreie gehört und Sklaven die umherirren gesehen haben. Leute die später in dem Haus wohnten berichteten immer wieder von seltsamen Vorfällen. 2007 kaufte Nicholas Cage dieses Haus, was im Jahr 2009 wieder versteigert wurde.
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