True Story

Feuer am Himmel (Fire in the Sky) – amerikanisches Mystery-Drama aus dem Jahr 1993.

Feuer am Himmel

Der Film schildert die angeblich wahre Geschichte von Travis Walton, der behauptet am 5. November 1975 einem UFO begegnet und von Außerirdischen entführt worden zu sein.

Er gab an zu dieser Zeit mit seinen Arbeitskollegen Michael Rogers, Allen Dalis, John Goulette, Kenneth Peterson, Steve Pierce und Dwayne Smith nach den Holzfällerarbeiten am Abend einem UFO begegnet zu sein. Sie arbeiteten im Apache-Sitgraves National Forest in Snowflake. Travis Walton stieg aus dem Auto und näherte sich dem Objekt. Dabei wurde er von einem Energiestrahl getroffen, der ihn mehrere Meter durch die Luft schleuderte worauf er das Bewußtsein verlor. Seine Arbeitskollegen bekamen Panik und dachten er wäre tot. Sie flüchteten mit dem Auto und ließen ihn zurück. Michael Rogers bekam ein schlechtes Gewissen und fuhr wenig später mit dem Wagen zurück. Doch das UFO und Travis Walton waren verschwunden. Sie wurden verdächtigt Walton ermordet zu haben. Ihre Geschichte über das angebliche UFO nahm ihnen kaum jemand ab. Deshalb sollten die Holzfäller durch einen Lügendedektortest ihre UFO-Geschichte beweisen. Die Männer willigten gegenüber dem Sheriff ein.

Lügendedektortests wurden weltweit zur Wahrheitsfindung nach Verbrechen eingesetzt und die Wahrscheinlichkeit das sechs Leute einen professionellen Test bei einer solch ausgeklügelten Geschichte überlisten können, wurde von Dr. Edward Gelb mit 1:1 Millionen angegeben. Nachdem die sechs Holzfäller den Test hinter sich hatten, war die Verwirrung groß, da fast alle den Test bestanden und somit im Gesamtresultat die Geschichte hätte als wahr eingestuft werden müssen. Die komplette Region wurde nach Walton abgesucht, man fand jedoch nichts.
Nach fünf Tagen tauchte Travis Walton wieder unverhofft auf und berichtete von seiner Entführung von Außerirdischen und Experimenten. Er gab an die Außerirdischen wären klein gewesen und große dunkle Augen besessen, andere an Bord hätten wie ganz normale Menschen ausgesehen, die er angesprochen hatte um herauszufinden wo er sich befindet.

Im Jahr 1993 kam es erneut zu einem Lügendedektortest. Diesmal war das Ergebnis eindeutig, alle Beteiligten bestanden diesen Test, was für viele der letzte Beweis für die Richtigkeit über die Angaben zu den Vorfällen von 1975 war. Skeptiker lassen sich bis heute jedoch nicht davon beeindrucken, obwohl das gleiche Verfahren seit Jahrzehnten bei Kriminaldelikten zur Wahrheitssuche angewandt wird und heute noch bei FBI und CIA Verwendung findet.
Die „UFO-Untersuchungsorganisation“ CENAP untersuchte ebenfalls diesen Vorfall. Deren Schlussfolgerungen widersprechen soweit den wirklichen Begebenheiten. Sie erwähnen Lügendedektortests die ein gewisser Tom Ezell und ein Mr.Mc Carthy an Walton durchführten und die Walton unter betrügerischen Absichten versucht haben soll zu manipulieren. Es heißt diese können ganz gezielt manipuliert werden. Es wird behauptet die Holzfäller haben es erfunden, weil sie ihren Auftrag nicht schafften und dies als „Wahrheit“ in die Welt setzten, da es sonst zu einer hohen Geldstrafe geführt hätte.

Viele bezweifeln das die CENAP hier aus Unwissenheit Fakten auslässt und unterstellen ihr das bewußte Aussortieren von Fakten zur Profilierungssucht. Glaubwürdig sind nur jene, die die offiziellen Thesen unterstützen. Denn auch das „Enttarnen von UFO-Vorfällen“ und Verschwörungen ist beispielsweise eine eigene Marktlücke, in der um die Vorherrschaft gekämpft wird. Und deshalb sagt die CENAP dieser Vorfall sei ein Schwindel. Kritiker der CENAP hingegen sagen das sie die Tatsache verschweigen, dass Walton zwei Tests bestanden hat.
Wurde Travis Walton tatsächlich von einem UFO entführt und sahen seine Kollegen einen möglicherweise außerirdischen Flugkörper? Oder ist die Geschichte erfunden?  Die beiden Fronten sind bis heute verhärtet. Tausende Menschen behaupten von Außerirdischen entführt worden zu sein.