Der Film wurde von wahren Ereignissen inspiriert und basiert auf dem Buch Like Dandelion Dust von Karen Kingsbury. Zentrales Thema des Films ist die Adoption eines Kindes, aber auch Glaube, Hoffnung und die Liebe zu einem Kind.
Karen Kingsbury ist selbst Adoptivmutter. Ihr Wissen und die Abläufe einer Adoption nennt sie selbst eine emotionale Achterbahn.
Der Film sei ein sehr realistischer Blick auf zwei Paare im Streit um ein Kind das zur Adoption freigegeben wurde. Man möchte dies hier nicht mit Politik verbinden oder es als politische Aussage werten. Es ist ein Weckruf das man die Gesetze im Bezug einer Adoption verbessert, dies zugunsten der Adoptiveltern. Jedes Jahr kommt es dabei zu Streitigkeiten, diese man nur über die Gerichte schlichten kann. Ein Trauma für alle Beteiligten, Kinder,Adoptiveltern und den leiblichen Eltern.
Erzählt wird hier eine ähnliche Geschichte einer glücklichen Familie die ein Kind adoptiert haben und nun sich die leiblichen Eltern melden, das Kind zurück fordern, damit sie eine glückliche Familie sind. Damit zerstören sie aber auch diese andere Familie, die förmlich auseinander gerissen wird.
The Chicago Family Law Blog berichtet über eine solch wahre Geschichte. Es ist eine regelrechte Schlacht, ein Sorgerechtsstreit, um ein 2-Jähriges Kind. Der biologische Vater möchte das Sorgerecht, angeblich hatte er im Vorfeld kein Interesse und unternahm keine jeglichen Anstrengungen sich als Elternteil zu beteiligen. Die Adoptivmutter möchte das Kind bei sich behalten und sagt es wäre das Beste für das Kind. Die leibliche Mutter hatte das Neugeborene zur Adoption freigegeben und wurde von Stacey Doss adoptiert. Der leibliche Vater begründete seine Vaterschaft und sein jetziges Interesse an dem Kind mit einem DNA-Test den er machen ließ, und hat somit auch gesetzlichen Anspruch auf das Sorgerecht.
Hier zeigt es wie chaotisch rechtliche Familienangelegenheiten sein können. Stacey Doss nahm sich einen Anwalt und legte Berufung gegen das Urteil ein. Es ist die Rede von einem sehr komplexen Sorgerechtsstreit, von denen es mehrere Fälle gibt,jedoch ist jeder einzigartig. Die 45-Jährige Adoptivmutter sagte auch, dass der Vater des Kindes nach Kalifornien flog um seine Tochter zu besuchen, aber das er mehr mit Sightseeing beschäftigt war als mit seiner entfremdeten Tochter.
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