Das Drehbuch des Films beruht auf dem Artikel „Mark of a Murderer“ von Mike McAlary. Dieser Artikel beschreibt die wahre Geschichte von Vincent LaMarca und dessen Sohn Joey LaMarca. Vincent LaMarca war 11 Jahre alt als man seinen Vater verurteilt und hingerichtet hatte. Am 4. Juli 1956 entführte Angelo LaMarca den ein Monate alten Peter Weinberger aus seinem gut situierten Elternhaus in Westbury und forderte 2000 Dollar Lösegeld.

Angelo verdiente nicht viel Geld in seinem Beruf und musste die Hypothek für sein Haus zahlen, was ihn zu dieser Tat getrieben hatte. Als man eine Lösegeldübergabe vereinbart hatte, wurde Angelo nervös als er Polizisten und Reporter sah, die ihn in eine Falle locken wollten. Bei seiner Flucht kam das Kind ums Leben, es erstickte. Ein ehemaliger Bewährungshelfer erkannte die Handschrift Angelos der Lösegeldforderung und somit konnte man ihn schnell festnehmen. Er wurde verurteilt und 1957 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Vincent LaMarca sagte, es ist schwer dies zu verstehen, er erinnert sich an seinen Vater den er als sehr liebevoll beschrieb. „Ich hatte als Kind Kinderlähmung und er kümmerte sich um mich bevor er zur Arbeit ging und wenn er wieder heim kam. Ich habe ihn geliebt. Es zerriss mich als er diese schreckliche Tat begangen hatte. Ich sah es als Lektion für mein Leben und dessen Verantwortung. Und ich wurde Polizist, um den Familiennamen wiederherzustellen und das niemand sagen konnte, es gäbe nur diese eine schreckliche Geschichte.“ Seine Schwester war damals fünf Jahre jünger und wurde weitgehend von diesem Skandal abgeschirmt.

Er wird nie die grausamen Bemerkungen von Mitschülern, die Angst seiner Mutter, oder den Medienrummel nach seinem letzten Besuch seines Vaters im Todestrakt vergessen. Vincent heiratete und Joey wurde geboren. 1977 kam es zur Scheidung zwischen ihm und seiner Frau Linda. „Nach meiner Scheidung gab es eine Feindschaft zwischen mir und meiner Ex-Frau und es war schwierig mich um Joey zu kümmern. Ich habe nie aufgehört es zu versuchen.“

Am 9. Oktober 1996 fand man einen leblosen, stark tätowierten, mit Motiven Satans und Drachen versehenen Körper am Rockaway Beach, der ans Ufer gespült wurde. Es war die Leiche des 24-jährigen James Winston. Vincent LaMarca war bereits pensionierter Polizist, lebte mit seiner zweiten Frau Susan in Punta Gorda, Florida und arbeitete für eine Bank.

Die Polizei konnte den Täter recht schnell ermitteln. In der Nacht des Mordes bemerkte man einen roten und recht lauten Chevy Nova, das Auto von Joey LaMarca. Der Hauptverdächtige ist der 24-jährige, drogenabhängige Joey LaMarca, der Sohn des legendären pensionierten Polizisten. Joey war auf der Flucht, hielt sich in Texas versteckt. Es gelang jedoch ihn festzunehmen. Er bekannte sich des Mordes schuldig und wurde verurteilt. Sein Vater sagte das er nun feststellen muss, das seine Entscheidungen die er traf falsch waren. „Er gab den Drogen die Schuld, er beschuldigte mich und er beschuldigte seinen Großvater. Es war hart. Ich bin nicht sicher ob ich sagen kann das es unserer Bindung geholfen hat. Die Beziehung zu ihm hatte aufgehört zu existieren als er noch sehr jung war, diese war einfach nicht da. Wir haben bei Null angefangen, nachdem er festgenommen wurde. Er rief mich an als er auf der Flucht war. Bis heute glaube ich, dass er nicht wusste warum er das tat. Ich habe versucht mit ihm zu reden, aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Einfluss auf ihn, hatte ich nie in all den Jahren. Joey hat nun seine Menschlichkeit und seinen Kern gefunden. Ich werde am Ausgang des Gefängnisses auf ihn warten.“ Vermutlich wird Joey LaMarca lebenslang seine Strafe absitzen müssen.