Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Chante Jawan Mallard, einer 27-jährigen Frau aus Fort Worth, Texas, die für schuldig befunden wurde und zu 50 Jahren Haft verurteilt wurde, weil sie für den Tod des 37-jährigen Obdachlosen Glen Gregory Biggs verantwortlich ist.
Dieser Vorfall ereignete sich am 26. Oktober 2001. Chante Mallard war nach einer durchzechten Nacht, in den Morgenstunden, mit ihrem Auto unterwegs. Möglich das sie gekifft oder Ecstasy genommen hatte. Erwiesen ist das sie mehrmals am Tag Marihuana geraucht hatte, auch wenn sie ihrem Beruf als Krankenschwester in einem Altersheim nachging. Sie war auf einer Landstraße unterwegs, als sie den Obdachlosen Biggs anfuhr. Der Aufprall war so heftig, das er Kopfüber in der Windschutzscheibe ihres Autos, einem Chevrolet Cavalier, landete. „Als ich ihn traf, war es ein sehr lautes Geräusch, Glassplitter fielen in das Auto, gefolgt von einem Windzug und ich schnitt mich an diesem Glas.“ Sie hielt an, stieg aus und versuchte Biggs zu berühren. Doch in voller Panik fuhr sie nach Hause, parkte ihr Auto in der Garage, während Biggs in der Windschutzscheibe hing. Ein Bein von Biggs ragte aus der Windschutzscheibe und sie wusste genau er ist noch am Leben.
Nach dem Unfall hatte Mallard nicht die Polizei verständigt und auch jegliche Hilfe dem Unfallopfer verweigert. Obwohl sie ihm hätte helfen können, als gelernte Krankenschwester. Einige Stunden später starb Biggs an seinen Verletzungen und klemmte immer noch in der Windschutzscheibe des Wagens in der Garage. Mallard rief ihren Bekannten Clete Jackson an, der sie bei der Beseitigung der Leiche helfen sollte. Jackson brachte seinen Cousin Herbert Tyrone Cleveland mit. Chante Jawan Mallard und ihre beiden Helfer brachten den Leichnam in einen Park. Später fand man dort die Leiche von Biggs. Vier Monate später war Mallard auf einer Party und erzählte über diese Geschichte und prahlte regelrecht über diesen Vorfall. Sie erzählte es einer Bekannten, namens Maranda Daniel. „Ich traf diesen weißen Mann“.. und lachte dabei als sie es ausgeplaudert hatte. Daraufhin konnte man sie am 26. Februar 2002 festnehmen. Während der Verhandlung sagten Verantwortliche vom Fort Worth Medical Examiner, hätte Mallard den Verletzten in ein Krankenhaus gebracht, hätte er sich von seinen Verletzungen erholt und überlebt.
Andere Experten bestätigten dies, auch eine Erstversorgung hätte schlimmeres verhindern können. Captain Jim Sowder von der Feuerwehr sagte; „Es gibt kein Mitglied der Fort-Worth-Feuerwehr, die Mr. Biggs Leben nicht hätten retten können“. Die Polizei fand ihr Auto, blutig und zerbeult, auch den Beifahrersitz, der im Garten verbrannt wurde. Chante Mallard wurde am 27.Juni 2003 zu 50 Jahren Haft wegen Mordes und 10 weiteren Jahren wegen Manipulation von Beweismaterial verurteilt. Im Jahr 2027 hat sie Anspruch auf Bewährung. Mallard reagierte auf das Urteil schweigend, mit geschlossenen Augen und unter Tränen. Ihr Blick ging nach unten als der Richter die Urteilsverkündung bekannt gab. Erwähnt wurde auch das Biggs keine inneren Verletzungen hatte, er starb an einem Schock und Blutverlust.
Der Staatsanwalt Richard Alpert sagte in seinem Schlussplädoyer; „Sie nahmen ihm sein Leben. Sie nahmen ihm seine Hoffnung. Das ist Mord“. Sie entschuldigte sich beim Sohn des Opfers und sagte sie wusste nicht was sie tun sollte und hatte Angst man würde sie deswegen festnehmen. Auch ihre beiden Helfer konnte man festnehmen und verurteilen. Jackson und Cleveland bekannten sich schuldig. Jackson bekam eine 10-jährige Haft und Cleveland wurde zu einer 9-jährigen Haftstrafe verurteilt.
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