True Story

When the Lights Went Out – britischer Horrorthriller aus dem Jahr 2012.

When the lights went out

Berichten zufolge basiert der Film auf The Black Monk of Pontefract, was auch als Pontefract-Poltergeist bezeichnet wird. Pontefract ist eine historische Stadt in West Yorkshire in England.

Angeblich schildert der Film was offenbar geschehen ist, dies würde auf Studien einer Forschungsgruppe, Büchern und Zeitungsartikeln basieren. Hiermit beschäftigte sich auch Colin Wilson (1931-2013), ein Schriftsteller der Bücher über wahre Verbrechen, Mystik und dem Paranormalen schrieb. Unter anderem das Sachbuch, „Poltergeist!:A Study in Destructive Haunting“, aus dem Jahr 1981.

The Black Monk of Pontefract, der schwarze Mönch von Pontefract, ist ein angeblicher Poltergeist der sein Unwesen in dem Haus von Joe und Jean Pritchard in 30 East Drive Chequerfield Estate in Pontefract getrieben haben soll. Man redet hier über den heftigsten Poltergeist-Spuk in Europa. Die paranormalen Aktivitäten hätten am 1.September 1966 begonnen, als Joe und Jean Pritchard zusammen mit ihrer 12-jährigen Tochter Diane in den Urlaub fahren. Ihr Sohn Phillip verblieb mit der Großmutter Sarah Scholes in dem Haus. Erst zwei Jahre später hätte sich die Aufmerksamkeit des Geistes auf Diane gewandt. Der paranormale Forscher Tom Cuniff spekulierte, es handele sich hierbei um den schwarzen Mönch von Pontefract. Dieser war ein Mönch der während der Herrschaft Heinrich VIII. ein junges Mädchen vergewaltigte und ermordete. Der cluniazensische Mönch wurde für diese Tat gehängt.

Nachdem das Haus einige Zeit leer stand wurde es zum Zentrum von Horrorgeschichten. Schon in der ersten Nacht hätte man paranormale Erfahrungen gemacht. Diane würde von einem Geist gequält und verfolgt. „Wir haben etwas gehört, es klang wie ein Schrei.“ Jonathan Brown verbrachte eine Nacht in diesem Haus um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Als man die Lichter ausgeschaltet hatte, hätte man eine Art Medium bemerkt, was die Form eines schwarzen Mönches angenommen hatte. Regisseur Pat Holden wuchs selbst in den 1970er Jahren in West Yorkshire auf und hörte wie seine Mutter über Begegnungen mit einem Poltergeist redete. Natürlich sei diese Geschichte auch skeptisch zu betrachten.When the Lights Went Out, wenn die Lichter ausgehen, so wird erwähnt; dies könne man demzufolge auch mit der Energiekrise Anfang der 70er Jahre in Verbindung bringen. Ironischerweise zieht diese Aufmerksamkeit auf eine alternative Erklärung, also Stromausfälle und elektrische Probleme der Versorgung, einem Strommangel.

Wenn es in einem Haus dunkel ist und man im schwachen Schein der Straßenlaternen die Vorhänge betrachtet, entwickeln sich schon gewisse Phantasien um dort ein schwarzes Gewandt eines Mönches zu sehen. Der Autor des Buches Colin Wilson, ist zudem kein geschulter Ermittler und war während der Geschehnisse auch nicht vor Ort. Deshalb gibt es hier keinerlei Beweise für irgendwelche paranormalen Aktivitäten und man darf diese in Frage stellen. Für einige Dinge gibt es eine Reihe von Erklärungen, aber es beweist nicht die Existenz von irgendwelchen Geistern. Vielleicht wurde es auch durch die kindliche Pubertät angeheizt, einer Suche nach Aufmerksamkeit, oder gar einer kindlichen Angst. Einen fälschlichen Lärm kann man auch selbst erzeugen oder es wurde durch eine gewisse Energie von familiären Spannungen hervorgerufen .

In Pontefract befindet sich ein Schloss, eine Burgruine, was einst zu den wichtigsten Festungen im Land gehörte. Hier wurde Richard II.ermordet.
Viele Menschen behaupten auch hier einen schwarzen Mönch gesehen zu haben.
In der Regel würde man die Beobachtungen am frühen Abend machen.
Einige sind überzeugt Schatten gesehen zu haben und man hätte gewisse Klopfgeräusche vernommen. Man sagt, dieser Ort sei gespenstisch. Bei Untersuchungen dieser Burgruine fand man eine kleine Kammer, die von Mönchen und Einsiedlern gebaut wurde, die nur über eine Wendeltreppe zu erreichen ist und an der Decke sich ein Skelett befindet.