Der Film beruht auf der Geschichte von Kathy DiFiore, die mehrere Heime leitet in denen unter anderem werdende Mütter aufgenommen werden, diese sonst keine andere Möglichkeit einer Unterkunft haben.
1969 machte sie ihren Abschluss in Psychologie an der University of Rochester und sie studierte Erziehungswissenschaften.
Kathy DiFiore entkam selbst einer missbräuchlichen Ehe, sie hatte nur noch ihre Kleidung, ihre Handtasche und den Glauben an Gott. „Er war immer bei mir.“
Für eine Weile war sie obdachlos und um sich aus dieser Situation zu befreien, entschied sie sich anderen zu helfen. So begann ihre Arbeit und ihr gelang es ein Heim zu eröffnen, dieses Schutz für Menschen in Not bietet. Viele von ihnen sind Frauen und Mädchen die schwanger sind und nirgends eine Bleibe finden.
Kathy DiFiore hatte eine große Familie und so sagt sie das ihre Eltern und Großeltern fantastisch und liebevoll waren. Bisher verlief ihr Leben glücklich, bis sie einen Mann heiratete, worüber sie sagt das dies eine falsche Entscheidung gewesen ist. Er war beleidigend ihr gegenüber und so hatte sie den Entschluss gefasst ihn nach 8 Jahren Ehe zu verlassen. Folglich wurde sie obdachlos und schlief hier und da bei Freunden. Sie brauchte nur einen Job um sich den Traum von einem eigenen Haus zu erfüllen. Als sie dieses Haus hatte war sie dankbar dafür.
„Es ist meine Zeit, um jemand anderem zu helfen.“
So nahm sie eine Frau die an Leukämie erkrankt war und eine ältere Frau die keine Unterkunft hatte bei sich auf. Ihren ersten schwangeren Teenager hatte sie 1981 aufgenommen.
Mittlerweile hat sie fünf solcher Einrichtungen, vier davon sind Entbindungsheime. Das fünfte ist ein Heim für Frauen aus Newark, New Jersey. Sie arbeitet mit Missionarinnen und der Nächstenliebe. In diesem Heim bietet sie den Frauen eine nächtliche Unterkunft, sie müssen es jedoch 7.00 Uhr morgens verlassen. Viele der Frauen kommen aber auch damit man ihnen behilflich ist, sei es einen Job zu finden oder um Dokumente überprüfen zu lassen. Sie können dort eine heiße Dusche nehmen, erhalten Kleidung und alles was sie benötigen in der Hoffnung nicht obdachlos zu werden. Dieses Heim wird täglich von 150 bis 200 Frauen genutzt.
In ihren Entbindungsheimen sind jeweils nur 6 Bewohner und dazu gehören natürlich auch deren Babys.
Sie selbst kennt 550 solcher Einrichtungen diesen Menschen die Hilfe benötigen Schutz bieten.
Mit dem Film möchte man darauf aufmerksam machen und junge Frauen dazu bewegen, sich in solchen Heimen zu melden wenn sie in Schwierigkeiten sind. Sie sollen einen Platz finden wo ihnen geholfen wird und sie sich geborgen fühlen.
Obdachlose Frauen erschienen an der Tür, haben um Nahrung, Kleidung, einem trockenem sauberen Ort zum Ausruhen und um sich sicher zu fühlen gebeten.
Der Bedarf solcher Heime ist jedoch viel höher und man ist auf Unterstützung angewiesen.
In diesen Heimen herrscht ein familiäres Verhältnis zwischen Menschen die sich vorher nie kannten. Kathy DiFiore traf Mutter Teresa und dies hätte auch auf sie abgefärbt. Für sie hat der Film eine Menge Potential zur Veränderung in den Köpfen und den Herzen. Dies nicht nur für Probleme einer ungewollten Schwangerschaft sondern so geht es um die Familie selbst und um das Thema Obdachlosigkeit ins Licht zu rücken.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte