True Story

Konkurîto (Concrete, Schoolgirl in Cement) – japanisches Drama aus dem Jahr 2004.

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Der Film basiert auf der Ermordung von Junko Furuta. Das Mädchen war von November 1988 bis zum 4. Januar 1989 in der Gewalt ihrer Peiniger. Ganze 44 Tage musste das junge Mädchen sprichwörtlich durch die Hölle gehen.

Junko Furuta wurde am 22. November 1972 in Japan geboren. Am 25. November 1988 verließ sie die Schule und war auf dem Weg nach Hause. Obwohl einige Berichte erwähnen das sie nach der Schule ihrem Teilzeitjob nachgegangen war. Zumindest ist sie nie zu Hause angekommen. Sie wurde von einer Gruppe junger Männer entführt. Darunter ein 17-jähriger Junge, der als Jo Kamisaku identifiziert wurde. Sie hielten das Mädchen gefangen, im Haus der Familie Kamisaku in Tokio.

Das war der Beginn ihres Martyriums, das 44 Tage andauern sollte.
Um von einer Entführung abzulenken, zwangen sie das Mädchen zu Hause anzurufen und um ihrer Mutter zu sagen, sie sei von zu Hause weg gelaufen.
Das Martyrium nimmt seinen Lauf. Es kam zu mehreren sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen. Man gab ihr nichts zu Essen, sie war völlig ausgehungert und unterernährt. Sie wurde gezwungen Kakerlaken zu essen und ihren Urin zu trinken. Man zwang sie sich auszuziehen und zu masturbieren. Ihr Körper wurde mit Feuerzeugen verbrannt und man steckte ihr Feuerwerkskörper in Ohren, Mund und Vagina. Fremdkörper, darunter eine leuchtende Glühbirne, wurden ihr in die Scheide eingeführt.

Nun begann man damit, sie unzählige Male zu schlagen, ihr Gesicht wurde auf den Boden gedrückt, während die anderen auf sie drauf sprangen. Ein Seil wurde an der Decke befestigt, womit man ihre Hände fesselte und ihren Körper als Boxsack benutzte. Dies führte zu inneren Verletzungen und Blutungen, Blut lief aus Nase und Mund. Man ließ Hanteln auf ihren Bauch fallen. Die Peiniger gaben ihr zwar Wasser, jedoch war ihr Körper, ihr Magen, nicht mehr in der Lage dies aufzunehmen, worauf sie erbrach und man sie zwang ihr Erbrochenes zu essen.

Als sie zu fliehen versuchte, drückte man ihr brennende Zigaretten auf den Arm und goss eine brennbare Flüssigkeit auf die Beine und zündete diese an. Eine Flasche wurde ihr in den Anus eingeführt und wieder steckte man Feuerwerkskörper in sämtliche Körperöffnungen und zündete sie an. Nun wurde sie mit einem Golfschläger und einer Eisenstange geschlagen. Es war Winter und man zwang sie auf dem Balkon zu schlafen. Als sie versucht hatte zu telefonieren, wurde sie bestraft, indem man ihr Feuerzeugbenzin über ihren Körper goss und dies anzündete.

Die Folter ging weiter, Wachs wurde auf ihr Gesicht getropft, ihre Augenlider mit einem Zigarettenanzünder verbrannt und man stach ihr Nähnadeln in den Brustbereich. Sie bat ihre Peiniger sie zu töten, sie sah keinen anderen Ausweg um ihrem Leiden und ihren Qualen ein Ende zu setzen. So kam es zu einer letzten Folter, die zwei Stunden dauerte. Wieder wurde sie mit brennbaren Flüssigkeiten übergossen und angezündet. Erneut wurde sie geschlagen.

Junko Furuta starb nach 44 Tagen in der Gewalt ihrer Peiniger, es waren 44 Tage unmenschlichen Leidens. Nichts ist vergleichbar mit dem was sie durchgemacht hat. Die Leiche wurde in ein Metallfass gesteckt und das Fass mit Beton gefüllt.
Die jugendlichen Peiniger wurden verhaftet und als Erwachsene verurteilt.