Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Joy Aylor. Sie hatte jemanden beauftragt die Geliebte ihres Mannes zu ermorden. Daraufhin wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt.
Joy Aylor galt als prominent, eine schöne und reiche Frau. Ihr Mann Larry Aylor hatte eine Affäre mit der 33-jährigen Rozanne Gailiunas.
Der 49-jährige George „Andy“ Anderson Hopper wurde beauftragt, Rozanne Gailiunas aus dem Weg zu räumen, sie zu töten. Am 4. Oktober 1983 fand der 4-jährige Sohn Peter Gailiunas seine Mutter in ihrem Haus in Richardson, Texas. Sie lag auf dem Bett, alles war voller Blut, sie war nackt und bewusstlos. In ihrem Mund fand man Tücher, die ihr der Täter hineingesteckt hatte, damit man ihre Schreie nicht hört. Der Täter hatte sie gewürgt und zweimal in den Kopf geschossen. Ihr Sohn vernahm ein leichtes Grunzen. Man brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie zwei Tage später ihren schweren Verletzungen erlag.
Larry Aylor war erfolgreicher Bauunternehmer, der ein Haus für die Gailiunas gebaut hatte. Rozanne Gailiunas und Larry Aylor hatten jeweils die Scheidung von ihren Ehepartnern eingereicht und hatten Pläne zu heiraten. Der Mann von Rozanne, Peter Sr., beschuldigte Larry Aylor des Mordes, der wiederum beschuldigte Peter. Beide Männer wurden zwar verhört, jedoch konnte man sie als Täter ausschließen.
Joy Aylor die als Persönlichkeit im öffentlichen Leben stand, wurde zunächst als verdächtig betrachtet. Peter Gailiunas bat eine Belohnung von 25.000 Dollar für Informationen die den Mord an seiner Frau aufklären sollten. Zwischenzeitlich hatten sich Larry und Joy Aylor versöhnt, nachdem seine Affäre bekannt geworden war. 1986 kam es dennoch zu einer Scheidung. Während dieser Zeit wurde Larry auf seiner Ranch von zwei bewaffneten Männern überfallen, konnte jedoch entkommen. Zwei Jahre später erhielt Larry einen anonymen Anruf von einer Frau, die behauptete über den Tod von Rozanne etwas zu wissen. Er sagte ihr sie solle sich bei der Polizei melden. Die Frau, Carol Garland, rief die Polizei und fragte nach der Belohnung. Sie war die Schwester von Joy Aylor und sagte Joy habe ihrem Ehemann William Garland 5000 Dollar gegeben um Rozanne aus dem Weg zu schaffen.
William Garland und ein anderer Mann namens Brian Kreafle engagierten wiederum George Hopper und zahlten ihm 1500 Dollar für die Ausführung der Tat.
Am 20. Dezember 1988 gelang es der Polizei Hopper im Raum Dallas zu verhaften. Er gestand Rozanne ermordet zu haben.
Mit einem Strauß Blumen hatte er sich Zugang zum Haus verschafft, überwältigte sie und hatte versucht sie zu vergewaltigen. Er würgte sie, legte ihr ein Kissen über den Kopf und schoss zweimal in den Kopf. George Hopper wurde zum Tode verurteilt.
Joy Aylor wurde 1988 verhaftet, jedoch gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 140.000 Dollar freigelassen. Sie plünderte ihre Bankkonten und floh mit ihrem Anwalt, der angeblich auch ihr Liebhaber war, nach Kanada.
Nachdem man ihren Anwalt wegen Drogenbesitz verhaftet hatte, floh sie nach Mexiko und Europa. Dort lebte sie unter den Namen Elizabeth Sharp. Als es zu einem kleineren Verkehrsunfall gekommen war, flog ihre Identität auf. 1991 konnte sie in Frankreich verhaftet werden. Die Regierung weigerte sich sie an die USA auszuliefern, da ihr dort die Todesstrafe drohte. 1993 kam es dann dennoch zur Auslieferung. Hier wurde sie wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. William Garland und Brian Kreafle wurden jeweils zu 30 Jahren Haft verurteilt.
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