Der Film thematisiert den fünftägigen Kaukasuskrieg, einem militärischen Konflikt im Jahr 2008 zwischen Georgien und Russland. Zudem zeigt uns der Film die gefährliche Arbeit von Kriegsreportern.
Russland fand dabei Unterstützung der international nicht anerkannten Republiken Abchasien und Südossetien. Abchasien sieht sich als selbstständiger Staat, völkerrechtlich gilt diese Republik zumeist als Teil von Georgien. Südossetien wird ebenfalls als ein Teil von Georgien angesehen, ist jedoch unabhängig und untersteht nicht der georgischen Politik.
Der Kaukasuskrieg begann am 7. August 2008 und endete am 16. August 2008. Ein Konflikt der fünf Tage andauerte und auf georgischen Staatsgebiet ausgetragen wurde. Dieser Konflikt endete mit einer georgischen Niederlage. Im August 2008 eskalierten die schwelenden Konflikte zwischen Russland und Georgien. Wie war es zu diesem Konflikt gekommen – Georgische Truppen marschierten in Zchinwali, der Hauptstadt Südossetiens ein, um die Kontrolle über diese Provinz zurückzugewinnen. Russland kündigte Vergeltung an und antwortete mit einer Militäroffensive, mit der Begründung die dort lebenden Staatsbürger schützen zu wollen. Der Konflikt griff auch auf die Provinz Abchasien über, die ebenfalls nach staatlicher Unabhängigkeit strebten.
Nach dem die Sowjetunion zerfallen war, strebte Georgien einen pro-westlichen Kurs an. Dabei wurden sie von den USA unterstützt. Aufgrund der Beteiligung der USA an diesem Konflikt galt eine Lösung als sehr schwierig. Experten meinen das dieser Konflikt ein Kräftemessen zwischen Georgien und Russland gewesen sei. Nach Ende dieses fünftägigen Krieges kam es zu einem Waffenstillstandsabkommen.
Auslöser dieses Konflikts war Georgien, die in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 den ersten Schuss abgefeuert hatten. Russland hatte bislang nur provoziert und letztlich hart gegen Georgien zurückgeschlagen. Georgien erlitt eine Niederlage, 170 Soldaten verloren ihr Leben und mindestens 100 Zivilisten wurden dabei getötet. Insgesamt kamen etwa 850 Menschen ums Leben und mehr als 130.000 Menschen waren auf der Flucht. Russland ist nicht bereit die Anerkennung Abchasiens und Südossetiens zu revidieren. Russische Soldaten sind dort weiterhin stationiert.
Der damalige Präsident Georgiens, Micheil Saakaschwili regierte das Land von 2004 bis 2013. Ihm wird vorgeworfen, mit einer Militäroffensive gegen die Provokationen der südossetischen Seperatisten die massive Intervention Russlands mit verursacht zu haben.
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