Der Film zeigt die Geschichte des Schlachtschiffes Yamato und das Leben der japanischen Marinesoldaten auf diesem Kriegsschiff während des Zweiten Weltkriegs, speziell dem Pazifikkrieg. Außerdem der letzten Schlacht der Yamato und deren Versenkung am 7. April 1945 durch Luftangriffe der Amerikaner.
Die Yamato war ein Schiff der Yamato-Klasse, ein Schlachtschiff ausgestattet mit schwerer Artillerie. Planung und Bau dieses Schiffes standen unter strengster Geheimhaltung. Nachdem die Japaner am 7. Dezember 1941 Pearl Harbor, dem Hauptquartier der Pazifikflotte der US-Navy, angegriffen haben, wurde die Yamato eine Woche darauf in den Dienst gestellt. Die Yamato wurde zum Flottenflaggschiff der Kaiserlichen Marine und war an mehreren Schlachten beteiligt.
Mehreren US-U-Booten war es nicht gelungen die Yamato zu versenken. Schäden durch einen Torpedotreffer wurden schnell beseitigt und das Schiff abermals umgebaut, mehr und stärkere Bewaffnung und es dienten mehr Soldaten auf dem Kriegsschiff. Im April 1944 wurde die Yamato als Truppentransporter eingesetzt um die Soldaten nach Manila zu bringen. Später fuhr das Schiff nach Lingga, vor der Ostküste Sumatras, um hier den neuen Liegeplatz einzunehmen.
Nach einigen Übungsfahrten und Einsätzen verlegte das Schiff seinen Ankerplatz. Ziel war die Insel Leyte, Philippinen. Hier waren bereits Truppen der US-Navy gelandet. Die Yamato wurde abermals getroffen, doch es blieb bei kleineren Schäden. Die Yamato, Nagato und Kongo verließen später Brunei und waren in Richtung Japan unterwegs, als sie vom US-U-Boot Sealion angegriffen wurden. Die Kongo und der Begleitzerstörer wurden getroffen und versenkt.
Nun folgte die Operation Ten-gō, eine Offensivaktion der Kaiserlich-Japanischen Marine, bei der die Yamato zum Einsatz kam. Die Yamato und ein Begleitschiff wurden ohne Luftunterstützung nach Okinawa geschickt. Ein US-U-Boot hatte bereits die Schiffe bemerkt. Am 7. April 1945 wurden die japanischen Schiffe von insgesamt 386 Trägerflugzeugen über zwei Stunden lang angegriffen.
Die Yamato wurde von 13 Torpedos getroffen, sowie acht schweren Bomben, die das Kriegsschiff letztlich versenkten. Etwa 2.500 Besatzungsmitglieder starben, nur circa 270 wurden gerettet. Unter den Opfern waren auch der Admiral und Kommandant der Yamato, Aruga Kōsaku (1897-1945), sowie der Oberbefehlshaber Itō Seiichi (1890-1945).
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