Das Drama beruht auf der wahren Geschichte des Argentiniers Marcelo Bernasconi, der seine Mutter und seinen Bruder tötete. Eine Geschichte die das ganze Land erschütterte.
Marcelo Bernasconi ist schwul und behauptete, er dürfe seine Homosexualität nicht leben. Er ist 18 Jahre alt und Landarbeiter, als er am 26. Mai 2009 zur Waffe greift und seine Mutter Juana Alicia Perez, die gerade in der Küche das Essen zubereitete, tötete. Kurz darauf erschießt er seinen Bruder Carlos Martin Bernasconi, der dabei war eine Kuh zu melken. Diese Tat geschah in nur wenigen Minuten eines nebligen Morgens auf der Ranch El Rosario, nahe der Stadt La Plata, der Hauptstadt der Provinz Buenos Aires.
Er gab damals an, das man seine sexuelle Orientierung zu Hause und auch in der Stadt nicht akzeptiere. Aufgrund seiner Homosexualität würde er in die Hölle kommen. Wegen des zweifachen Mordes wurde Marcelo Bernasconi zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis wurde er zu Marilyn. Hier möchte er kein schwuler Mann sein, sondern ein Transvestit.
In den ländlichen Gebieten Argentiniens werden Homosexuelle als „gaucho bombacha rosa“ bezeichnet. Seine Mutter akzeptierte seine Homosexualität nicht, sie sagte dies wäre eine Schande für die Familie. Sein Bruder schrie ihn an; „verdammt, verdammt!“ Von seiner Mutter soll es Schläge gegeben haben, auch sein 10 Jahre älterer Bruder wurde handgreiflich, was zu einer Rippenverletzung führte. Außerdem beschimpfte er ihn mit den Worten; „man hätte ihn als Baby zu den Schweinen werfen sollen.“ Zudem traktierte er ihn mit einem Elektroschocker. Sein Vater war zwei Jahre vor den Morden an Krebs gestorben, der seinem Sohn immer etwas Schutz geboten hatte.
Das Gericht entschied auf kaltblütigen Mord, da er seine Mutter und seinen Bruder hingerichtet habe. Der Regisseur des Films Martín Rodríguez Redondo besuchte Marilyn im Gefängnis um etwas über die Geschichte zu erfahren. Auch er sah den Film und sagte, das es zu 80 Prozent seine Geschichte sei. Psychiater meinten seine Tat sei aus einer intensiven Emotion entstanden. Er versucht nicht darüber nachzudenken wann eine Entlassung möglich ist, vermutlich im Jahr 2035.
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