Ich bin Kuba, Soy Cuba oder auch I am Cuba zeigt in vier Episoden, wie sich aus dem Leiden der kubanischen Bevölkerung der Widerstand gegen das Regime von Fulgencio Batista (1901-1973) formierte. Der Film sei eine Hymne auf die kubanische Revolution.
Fulgencio Batista war von 1952 bis 1958 Staatspräsident Kubas. Ein Diktator, der während der kubanischen Revolution durch die von Fidel Castros Organisation „Bewegung des 26. Juli“ angeführte Widerstandsbewegung gestürzt wurde. Fidel Castro (1927-2016) war treibende Kraft dieser Bewegung. Er wurde Regierungschef und Staatspräsident Kubas.
Viele bewunderten Fidel Castro als Revolutionär und Befreier Kubas, als Politiker und Diktator hingegen auch gefürchtet und gehasst, aufgrund zahlreicher Menschenrechtsverletzungen. Durch die kubanische Revolution vom 26. Juli 1953 bis 1. Januar 1959 folgte somit ein Umsturz der Regierung. 1958 ist das letzte Jahr der Diktatur unter Fulgencio Batista. Durch die kubanische Revolution haben sich die Menschen aus den sozialen Ungerechtigkeiten befreit und führten ruhmreiche Revolten.
Es ist jene Zeit in Kuba in der von Idealen die Rede war und Ungerechtigkeiten und Unterdrückung angeprangert wurden. Es ist ein Tanz durch die von Batistas geprägte Diktatur, der zermürbenden Armut und der Unterdrückung des kubanischen Volkes. Unter der Diktatur Batistas wurden mehrere Tausend Menschen gefoltert und ermordet.
- Von der kubanischen und sowjetischen Öffentlichkeit wurde der Film nicht positiv angenommen. Dies führte dazu, das der Film fast 30 Jahre in Vergessenheit geriet. Erst nach der Auflösung der Sowjetunion entdeckten die amerikanischen Regisseure Francis Ford Coppola und Martin Scorsese in der Filmschule von San Antonio de los Baños, nahe Havanna, eine Kopie des Films. Erst jetzt fand dieser Beachtung, diese dem Film zweifelsohne zusteht.
- Ich bin Kuba sieht sich als Propagandafilm und als sozialistischer Realismus, wie sich die Menschen gegen eine unterdrückende Diktatur erheben. Der Film spielt in der Mitte der 1950er Jahre während der Batista-Diktatur und zeigt die folgende Revolution.
Für die Idealisten in der Sowjetunion bot die kubanische Revolution Hoffnung auf einen fortschrittlichen Sozialismus. Dies führte jedoch auch zu Spannungen mit den USA. Präsident Kennedy ordnete eine Seeblockade an. Kuba war mittendrin, zwischen den Spannungen der USA und der Sowjetunion.
Kuba entschied sich für einen sozialistischen Weg. Die sowjetische Regierung war daran interessiert, die Idee des Sozialismus zu verbreiten. Somit wurde Kuba an die Sowjetunion gebunden und erhielt wirtschaftliche Unterstützung.
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