
Der Film beruht auf der Geschichte von Robert Billot. Der 1965 geborene Robert Billot ist ein Umweltanwalt, der für Klagen im Namen von Klägern aus West Virginia gegen das Chemieunternehmen DuPont bekannt wurde. Anwohner hatten sich beschwert, da ihre Stadt mit Chemikalien kontaminiert wurde. Der Artikel des New York Times Magazine wurde zum Albtraum für das Unternehmen. Farmer hatten sich gemeldet, da ihr Vieh stirbt.
Die Farm von Wilbur Tennant in Parkersburg, West Virginia, befand sich unterhalb einer Deponie von DuPont, auf dieser Hunderte Tonnen Perfluoroctansäure entsorgt wurden. Der Farmer nahm sich Robert Billot als Anwalt, der im Sommer 1999 beim Bezirksgericht eine Klage gegen DuPont einreichte. DuPont kündigte an eigene Studien in Auftrag zu geben. Das Unternehmen argumentierte, dass der Farmer selbst für den Tod seiner Tiere verantwortlich sei, dies durch schlechte Haltung der Tiere, dem Futter und einer unzureichenden tierärztlichen Versorgung.
Der Anwalt Robert Billot reichte im August 2001 eine Sammelklage gegen DuPont ein. In West Virginia gab es mehr als 3.500 Kläger. Man einigte sich auf eine Zahlung des Unternehmens, einer Summe von 671 Millionen Dollar. Somit hat Robert Billot diesen Fall gewonnen. Der Rechtsstreit gegen DuPont ist jedoch noch nicht beigelegt.
Robert Billot arbeitet als Anwalt für die Kanzlei Taft Stettinius & Hollister LLP. Zu dieser Kanzlei zählen mehr als 600 Anwälte und mehr als 1000 Mitarbeiter. Mit seiner Frau Sarah hat er drei Kinder. Er veröffentlichte die Memoiren „Exposure: Poisoned Water“, „Corporate Greed“ und „One Lawyer’s Twenty-Year Battle Against DuPont“.
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