True Story

Vierzehn Stunden (Fourteen Hours) – amerikanisches Drama, Film noir aus dem Jahr 1951.

Als Vorlage für den Film diente der Artikel „That Was New York: The Man on the Ledge“ aus dem Jahr 1949 von Joel Sayre dieser in der Zeitschrift „The New Yorker“ erschienen ist, der den Selbstmord von John William Warde im Jahr 1938 beschreibt.

John William Warde arbeitete als Bankangestellter in Southampton. Bereits im Juli 1937 hatte er versucht sich das Leben zu nehmen. Er verbrachte drei Monate im Central Islip Psychiatric Center. Am 26. Juli 1938 sprang John William Warde vom Fensterbrett im siebzehnten Stock des Gotham Hotels in Manhattan in den Tod.

Zahlreiche Polizeibeamte, Feuerwehrmänner und freiwillige Helfer waren im Einsatz, man hatte versucht ihn von seinem Sprung abzuhalten. Eine Tragödie die 14 Stunden lang dauerte, bis er in den Tod sprang. Der Psychiater JC Presner hatte ihm ein Glas Wasser gereicht, in dem sich Tabletten befanden, um ihn so von seinem Plan abzuhalten. Dies funktionierte nicht.

Der Polizist Charles V. Glasco hatte seine Uniform abgelegt, um so als Zivilist mit ihm zu reden. Er redete 14 Stunden auf ihn ein. Auch er reichte ihm Wasser und Zigaretten, in der Hoffnung John William Warde packen zu können. Der Polizist schaffte es tatsächlich ihn von der Fensterbank in das Zimmer zu bekommen. Doch als John William Warde das Zimmer betreten hatte, versuchte ein Fotograf Bilder von ihm zu machen. John William Warde ging wieder raus und sprang in den Tod.