Gezeigt wird die Geschichte des Spielzeugherstellers Alfred Carlton Gilbert (1884-1961), dieser während des Ersten Weltkriegs bemüht war, weiterhin sein Spielzeug herzustellen. Alfred Gilbert war zudem Erfinder, Sportler und Unternehmer. Der Spielzeughersteller ist bekannt für seine Erfindung, dem Erector Set, einem Baukasten mit Spielzeig aus Metall, ähnlich dem uns bekannten Stabil- oder Metallbaukasten.
Alfred Gilbert wurde am 15. Februar 1884 in Salem, Oregon, geboren. Nach dem Besuch der Tualatin Academy und der Pacific University begann er ein Studium an der Yale University. Sein Studium finanzierte er sich durch das Vorführen von Zaubertricks und schloss dieses mit einem Examen in Sportmedizin ab. Er galt als versierter Athlet und brach im Jahr 1900 den Weltrekord im Klimmziehen.
Er erfand den Einstichkasten (Stabhochsprung) und stellte zwei Weltrekorde auf. Obwohl er Sportmedizin studiert hatte, praktizierte er nie als Sportmediziner und gründet seine Spielzeugfabrik, die A.C. Gilbert Company. 1908 heiratet er Mary Thompson und das Paar bekommt drei Kinder. 1913 entwickelte er das Erector Set. Er erhielt zahlreiche Patente auf sein erfundenes Spielzeug.
1918, während des Ersten Weltkriegs, trotzte er dem Verbot der Spielzeugherstellung. Die Presse nannte ihn; „Der Mann, der Weihnachten rettete“. Sein Spielzeug verkaufte sich millionenfach. 1954 übergab er seine Firma seinem Sohn. Im selben Jahr veröffentlichte Alfred Gilbert seine Autobiografie „The Man Who Lives in Paradise“. Er verstarb am 24. Januar 1961. Sein Geschäft wurde verkauft und sechs Jahre später die Produktion eingestellt. Ein Museum in seinem Geburtsort erinnert heute an den Spielzeughersteller.
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