
Der Kriminalfilm der DEFA beruht auf einem authentischen Fall Anfang der 1960er Jahre. Regisseur Horst E. Brandt wollte bereits in den 1960er Jahren diesen authentischen Fall verfilmen. Die Zensur der SED hatte dies verhindert, so erschien der Film erst Jahre später.

Eine Kleinstadt an der Elbe im Frühjahr 1964. Aus dem Wasser wird die Leiche der jungen Christa Gellert gefischt. Alles deutet auf einen Unfall hin – während einer Dienstfahrt mit Stadtrat Stegmeier und dessen Mitarbeiterin Anna Sell ist Christa beim Weidenkätzchenpflücken ertrunken. So sagen die Beteiligten aus. Doch dann kommen Gerüchte auf. Kriminalist Hans Gregor ermittelt. Sein Chef Erwin Müller, der den Stadtrat seit vielen Jahren kennt, ist nicht erbaut davon. Bei der Befragung der Zeugen stößt Gregor nur auf Andeutungen. Eine Exhumierung der Toten wird vorgenommen. Man stellt fest, dass Christa schwanger war. Ihre Kollegin Helga, geexte Studentin zur Bewährung, weiß vom Verhältnis des Stadtrats mit Christa. Doch sie hat Angst auszusagen. Gregor muss sich durch ein Geflecht von Abhängigkeiten, Karrieredenken und Misstrauen kämpfen, bis er den Fall gelöst hat. (DEFA-Stiftung)
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte