True Story

Erinnerung an einen Sommer in Berlin – deutsches Doku-Drama aus dem Jahr 1972.

Der Film beruht auf der Geschichte des amerikanischen Schriftstellers Thomas Wolfe (1900-1938), seiner Zeit zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin im Jahr 1936. Gezeigt werden zudem Originalaufnahmen der Sommerspiele.

Der Schriftsteller unternahm mehrere Reisen nach Europa. Zwischen 1926 und 1936 reiste er durch Deutschland und besuchte mehrere Städte. Während der Olympischen Sommerspiele 1936 war Thomas Wolfe in Berlin, wo er seinen deutschen Verleger Ernst Rowohlt (1887-1960) traf. Seine Bücher waren in den Vereinigten Staaten und in Deutschland sehr geschätzt.

Zu Berlin hatte Thomas Wolfe eine besonders innige Beziehung. Er konnte jedoch nicht wissen, dass er diesmal gekommen war, um für immer Abschied zu nehmen. „You can’t go home again“ sollte er sein Buch nennen. Du kannst nicht mehr nach Hause, sie haben die Welt verändert. In Deutschland erlebt er die Diskriminierung der Juden. Er kehrt in die Vereinigten Staaten zurück und veröffentlicht seine Geschichte, diese sich auf seine Erfahrungen stützt.

„I Have a Thing to Tell You“, diese in der Zeitschrift „The New Republic“ veröffentlicht wurde. In Deutschland wurden seine Bücher verboten und es wurde ihm untersagt in sein geliebtes Deutschland zu reisen. Sein Roman „You can’t go Home again“ wurde 1940 posthum veröffentlicht. Thomas Wolfe verstarb am 15. September 1938 im Alter von 37 Jahren in Baltimore an Miliartuberkulose.