
JFK – Tatort Dallas beruht auf der Geschichte des Bezirksstaatsanwalts Jim Garrison (1921-1992), der Untersuchungen zum Mord des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917-1963) leitete um die genauen Umstände aufzudecken. Als Vorlage dienten die Bücher „On the Trail of the Assassins“ aus dem Jahr 1988 von Jim Garrison und das 1989 erschienene Buch „Crossfire: The Plot That Killed Kennedy“ des Journalisten Jim Marrs (1943-2017).
Als Staatsanwalt von New Orleans leitet Jim Garrison 1966 eine Untersuchung, nachdem er Hinweise erhalten hatte, dass ein Mann namens David Ferrie (1918-1967) an der Ermordung des amerikanischen Präsidenten beteiligt gewesen sein könnte. Seine Ermittlungen führten zur Festnahme des Geschäftsmannes Clay Shaw (1913-1974), dieser frei gesprochen wurde. Sein wichtigster Zeuge war der Versicherungsvertreter Perry Russo (1941-1995), der gegen Clay Shaw aussagte und behauptete der Geschäftsmann sei an der Verschwörung beteiligt gewesen. Seine Aussagen wurden jedoch in Frage gestellt.
Lee Harvey Oswald (1939-1963), David Ferrie und weitere Personen sollen an der Verschwörung beteiligt gewesen sein, den Präsidenten zu ermorden. Die Untersuchung des Mordes durch die Warren-Kommission kam zu dem Schluss, dass Lee Harvey Oswald als einziger Täter in Frage kommt. Oswald wurde 1963 von Jack Ruby erschossen. Theorien kamen auf, Oswald sei kein Einzeltäter, sondern nur das Rädchen einer weitverzweigten Verschwörung.
Erscheinen soll zudem eine Dokumentation von Oliver Stone, diese sich auf „Fakten“ seines Films „JFK – Tatort Dallas“ stützt. Bislang wurde diese nicht veröffentlicht, da man keine Bestätigung der Fakten sieht. Oliver Stone sagt; „Es geht um wahre Fakten, die die Menschen schockieren.“
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