
I Can Make You Love Me oder auch Stalking Laura basiert auf der wahren Geschichte des amerikanischen Massenmörders Richard Farley, der sieben Menschen tötete.
Richard Farley war Mitarbeiter des High-Tech-Unternehmens ESL Incorporated und hatte über einen Zeitraum von vier Jahren seine Arbeitskollegin Laura Black gestalkt. Das Stalking begann 1984, nachdem er die 22-jährige Laura Black in der Firma kennengelernt hatte. Der 36-Jährige hatte sich sofort in sie verliebt. Sie wollte nichts von ihm und wehrte seine aufdringlichen Zuneigungen ab.
Laura Black versuchte ihn zu ignorieren, gab ihm das auf eine nette Art und Weise zu verstehen. Er hingegen rief sie ständig an, schrieb Briefe und legte Selbstgebackenes auf ihren Schreibtisch. Selbst in ihren besuchten Aerobic-Kursen war er aufgetaucht. Im Herbst 1985 bat sie die Personalabteilung der Firma um Hilfe. Richard Farley wurde verwarnt und nahm an psychologischen Beratungen teil, setzte jedoch seine Belästigungen fort.
Im Mai 1986 wurde ihm gekündigt. Das Stalking ging weiter und Laura Black beantragte 1988 einen Rechtsbeistand. Richard Farley besorgte sich während dieser Zeit mehrere Waffen, darunter eine Schrotflinte. Am 16. Februar 1988 fuhr er auf den Parkplatz des Unternehmens. Er trug mehrere Waffen und verfügte über jeder Menge Munition, als er sich dem Gebäude nähert. Im Gebäude tötet er sieben Menschen, vier weitere wurden verletzt, darunter auch Laura Black. Richard Farley ergab sich danach der Polizei.
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