True Story

Eiffel in Love (Eiffel) – französisches Drama, Biografie aus dem Jahr 2021.

„Eiffel in Love“ ist eine Filmbiografie über den Ingenieur Gustave Eiffel (1832-1923), dem Erbauer des bekannten Eiffelturms in Paris. Zudem erbaute Gustave Eiffel zahlreiche Brücken aus Eisen und Stahl, unter anderem dem Garabit-Viadukt und er konstruierte das stählerne Innenleben der New Yorker Freiheitsstatue.

Sein erster großer Erfolg war der Bau einer Fußgängerbrücke, zusammen mit dem Ingenieur Paul Régnauld (1827-1879). Daraufhin folgte 1858 sein erstes großes Projekt, die 510 Meter lange Eisenbahnbrücke über die Garonnne in Bordeaux. Das Unternehmen erhielt dadurch mehrere Großaufträge, wie dem Bau von Brücken und Gebäuden mit Stahlkonstruktionen.

Der Eiffelturm wurde mit einer Höhe von 324 Meter in zwei Jahren von Gustave Eiffel und seinen Arbeitern für die Pariser Weltausstellung 1889 erbaut. Es ist das bekannteste Bauwerk von Gustave Eiffel das zum Symbol der französischen Hauptstadt wurde. Der Turm zählt zu den weltweiten Architekturikonen und ist mit etwa sieben Millionen Besuchern pro Jahr eines der meistbesuchten Wahrzeichen.

Alexandre Gustave Eiffel wurde am 15. Dezember 1832 als Alexandre Gustave Bonickhausen dit Eiffel in Dijon, Frankreich, geboren. Ab 1843 besucht er das Collège Sainte-Barbe in Paris. Danach studiert er an der École polytechnique, wechselt jedoch zu einem Chemiestudium das er mit einem Diplom abschloss. Später arbeitet Gustave Eiffel in verschiedenen Konstruktionsbüros bis er eine Anstellung als Brückenbauingenieur bei der Eisenbahngesellschaft fand.

Hier befasste er sich erstmals mit der Konstruktion von Eisenbahnbrücken. 1862 heiratet er Marie Gaudelet und das Paar bekommt fünf Kinder. Als seine Frau 1877 sehr früh verstarb, heiratet er erneut, seine Cousine Chantall Letou. Bereits 1866 hatte sich Gustave Eiffel mit einem eigenen Unternehmen selbstständig gemacht. So folgten zahlreiche Bauaufträge von Brücken und Gebäuden. Gustave Eiffel verstarb am 27. Dezember 1923.