Die Miniserie mit 331 Minuten Laufzeit (Langfassung) und einer Kurzfassung mit 187 Minuten handelt vom Leben des venezolanischen Terroristen Ilich Ramírez Sánchez, der zwischen 1973 und 1994 in Westeuropa und verschiedenen arabischen Ländern zahlreiche Anschläge verübte. Dadurch gab es viele Tote und Verletzte.

Der gebürtige Venezolaner wurde wegen seiner terroristischen Verbrechen verurteilt und verbüßt seine lebenslange Haftstrafe in Frankreich. Wegen zahlreicher Morde wurde Ilich Ramírez Sánchez 1997, 2011 und 2017 zu jeweils lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Er ist für insgesamt 16 Morde verantwortlich. Als engagierter Marxist-Leninist war Ramírez Sánchez einer der berüchtigtsten politischen Terroristen seiner Zeit.

Als sich seine Eltern scheiden ließen, zog die Mutter mit ihren Kindern nach London. Er und seine Brüder besuchten die Patrice-Lumumba-Universität in Moskau. Dies hatte sein Vater arrangiert, ein Marxist und wohlhabender Anwalt. In Moskau knüpfte Ramírez Sánchez Kontakte zu anderen internationalen linksrevolutionären Gruppen. Er fand Gefallen am Kampf radikaler palästinensischer Gruppen gegen Israel.

Später absolviert er ein Training der Volksfront zur Befreiung Palästinas, wo er als Guerillakämpfer ausgebildet wurde. Ab 1973 verübte er mehrere Terroranschläge. 1994 wurde er im Sudan verhaftet. Carlos, Der Schakal gehörte zu den meist gesuchten Terroristen.