
Das Historiendrama beruht auf der Geschichte des bedeutenden preußischen Heerführer Ludwig Yorck von Wartenburg (1759-1830), einem Generalfeldmarschall, der in Napoleons Russlandfeldzug 1812 das preußische Hilfskorps anführte.
Johann David Ludwig von Yorck wurde am 26. September 1759 in Potsdam geboren. Sein Vater war der preußische Offizier David Jonathan von Yorck. Mit dreizehn Jahren tritt er in die preußische Armee ein, wurde 1775 Fähnrich und zwei Jahre später Leutnant. Im Jahr 1806 im Krieg gegen Frankreich dient er als Kommandeur und wurde Oberbefehlshaber.
Es folgte die Niederlage gegen Napoleon, Preußen verlor fast die Hälfte seines Gebietes und musste Kontributionszahlungen an Frankreich leisten. Es kam zu einem Friedensschluss, Friede von Tilsit, der Europa in eine französische und russische Interessengemeinschaft teilte. Preußen wurde zu einer europäischen Mittelmacht zurückgestuft. Dies bewirkte jedoch auch eine Erneuerung des Staates und Reformen. Die preußische Armee wurde in den Jahren 1807 bis 1814 neu aufgestellt.
Während des Russlandfeldzuges 1812 steht Preußen auf der Seite Napoleons. Man musste ein Hilfskorps von 21.000 Mann an die Seite Napoleons stellen, das von Ludwig Yorck von Wartenburg geführt wurde. Später begann der Freiheitskrieg gegen Frankreich. Yorck blieb siegreich bei Möckern und in der folgenden Völkerschlacht bei Leipzig, der Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Russland, Preußen, Österreich und Schweden kämpften gegen die Truppen Napoleons. Ludwig Yorck von Wartenburg, ab 1814 Graf Yorck von Wartenburg, starb am 4. Oktober 1830.
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