Regisseur Wolfgang Petersen verfilmte 1977 den autobiografischen Roman „Konsequenz“ aus dem Jahr 1975, des Schweizer Schauspielers und Autors Alexander Ziegler (1944-1987).

Alexander Ziegler verarbeitet in seinem Buch persönliche Erfahrungen. Er selbst saß zweieinhalb Jahre im Gefängnis, da er einen Minderjährigen zu sexuellen Handlungen verführt hatte. Alexander Ziegler wurde am 8. März 1944 in Zürich geboren. Er studiert Schauspiel in Wien und ist danach als Schauspieler tätig.

Er bekannte sich offen zu seiner Homosexualität und wurde 1966 wegen Unzucht, seiner Beziehung zu einem 16-Jährigen, namens Stephan, zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Während seiner Haft entstand das Buch „Labyrinth: Report eines Außenseiters“, dieses ebenfalls autobiografisch geprägt ist und er über sein Leben schreibt.

Nach seiner Entlassung arbeitet er als Journalist und ist Autor für das deutsche Schwulenmagazin „DU&ICH“. 1977 wurde sein Buch „Konsequenz“ verfilmt. Alexander Ziegler beging am 11. August 1987 Selbstmord, durch die Einnahme von Tabletten.