True Story

Lord of War – Händler des Todes – amerikanisches Drama aus dem Jahr 2005.

Inspiration fand der Film durch die Geschichten mehrerer echter Waffenhändler und Waffenschmuggler. Unter anderem des russischen Transportunternehmers und Waffenhändlers Wiktor Anatoljewitsch But, der den Spitznamen Merchant of Death, Händler des Todes, trug.

Bis zu seiner Verhaftung im Jahr 2008 ging er ungehindert seinen Geschäften nach. Er belieferte Diktatoren und Terroristen mit Waffen. Es gab zahlreiche blutige Konflikte, in denen er seine Hände im Spiel hatte. Dies brachte ihm mehrere Hundert Millionen Dollar ein. 2011 wurde Wiktor But wegen Verschwörung zum Mord und des Waffenhandels schuldig gesprochen und in New York zu 25 Jahren Haft verurteilt. Zudem einer Zahlung von 15 Millionen US-Dollar.

Wiktor Anatoljewitsch But wurde am 13. Januar 1967 in Duschanbe, Tadschikische SSR geboren. Er und sein Bruder Sergej wachsen in einer behüteten Umgebung auf. Nach dem Besuch der Militärakademie dient er bei einem sowjetischen Luftwaffenregiment. Er spricht mehrere Sprachen und hat einen Abschluss in Wirtschaft.

Später gründet er in Moskau ein Transportunternehmen, dessen Geschäfte er in die Vereinigten Arabischen Emirate ausweitet. Zu seinem Unternehmen zählten bis zu 1000 Angestellte und 60 Flugzeuge. So fand er auch zum Waffenhandel und beliefert Konfliktparteien weltweit. 2008 wurde Wiktor But mit seinem Geschäftspartner Andrew Smulian in Thailand verhaftet und 2010 an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Wiktor But wurde im Dezember 2022 freigelassen.