
Thematisiert wird das Massaker von Katyn, Massenmorden und Massenerschießungen, bei den am 3. April 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums NKWD damit begonnen hatten, Tausende polnische Offiziere systematisch zu ermorden.
Vom 3. April bis 11. Mai 1940 wurden etwa 4.400 gefangene Polen, größtenteils Offiziere, in der Nähe des Dorfes Katyn ermordet. Die Rote Armee war am 17. September 1939 in Ostpolen einmarschiert und hatte etwa 250.000 polnische Kriegsgefangene interniert. Die Gefangenen überließ man dem sowjetischen Volkskommissariat für innere Angelegenheiten.
Offiziere und Armeeangehörige wurden aussortiert und in einem Wald nahe des Dorfes Katyn erschossen. 1943 wurden die verscharrten Leichen von der Deutschen Wehrmacht entdeckt. Rechtsmediziner und eine Gutachter-Kommission wurden hinzugezogen. Untersuchungen ergaben das die Sowjets für dieses Kriegsverbrechen verantwortlich waren.
Die Sowjetunion hingegen hatte versucht dieses Verbrechen dem NS-Regime anzulasten. An dieser Behauptung hielt man bis 1990 fest. Jeder einzelne Schuss forderte einen Toten. Zwei Männer des NKWD hielten den Todeskandidaten fest, während ein anderer eine Pistole an den Kopf setzte und abdrückte, dies mit einer deutschen Pistole, Modell Walther. In Katyn und weiteren Orten starben so etwa 22.000 polnische Offiziere, Polizisten und Intellektuelle.
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