Dramatisiert werden die wahren Ereignisse um den Mord an Gwen Araujo, einer jungen Transgenderfrau, die 2002 brutal ermordet wurde, nachdem man männliche Genitalien bemerkt hatte. Sie wurde geschlagen und erwürgt, als man gesehen hatte, das sie Transgender war.

Gwen Araujo wurde am 24. Februar 1985 in Brawley. Kalifornien, geboren. 1999, im Alter von 14 Jahren, outet sie sich als Transgender und nannte sich Gwen, dies nach ihrer Lieblingssängerin Gwen Stefani. Sie ließ ihre Haare wachsen und plante eine Hormonbehandlung und sich einer Operation unterziehen zu wollen. An der Schule wurde sie Opfer von Mobbing.

2002 trifft sie die Männer Michael Magidson, José Merél, Jaron Nabors und Jason Cazares, mit denen sie flirtete und gemeinsam Marihuana rauchten. Nachdem sie gegangen war, fragte Jaron Nabors die anderen drei; „könnte das ein Kerl sein?“ Keiner der Männer nahm diesen Gedanken ernst. Später soll es zum Oralsex mit Michael Magidson und zum Analsex mit José Merél gekommen sein. Sie behauptete ihre Tage zu haben und würde beim Sex die Hände ihrer Partner wegdrücken, um so zu verhindern, dass man ihren Penis entdeckt.

Am 3. Oktober 2002 besucht Gwen Araujo eine Party. Michael Magidson sagte, sie solle sich zeigen und ihr wahres Geschlecht preisgeben. Nicole Brown, die mit Paul Merél dem älteren Bruder von José Merél zusammen war, folgte ihr ins Bad und sieht ihren Penis. Nicole Brown lief hinaus und rief; „Es ist tatsächlich ein Kerl!“ Die Männer wurden wütend und gewalttätig.

Gwen Araujo wurde mehrfach und brutal geschlagen, wodurch sie sehr stark blutete. Kurz darauf wurde sie erneut angegriffen und geschlagen, was zur Bewusstlosigkeit führte. Sie wurde gefesselt und in eine Decke gewickelt. Die Aussagen der Angeklagten beim Tötungsdelikt gehen hier auseinander. Den Leichnam hatte man auf einen Pickup geladen und in den Bergen der Sierra Nevada vergraben. Es kam zur Anklage wegen Mordes und die Männer wurden verurteilt, Jaron Nabors zu elf Jahren, Michael Magidson und José Merél zu 15 Jahren, sowie Jason Cazares zu sechs Jahren Haft.