
Die Miniserie schildert die polizeilichen Untersuchungen in Pembrokeshire, Wales, der Morde des walisischen Serienmörders John Cooper, dieser wegen vier Morde, einer Vergewaltigung, sexueller Nötigung, sowie 30 Einbrüchen und einem versuchten Raubüberfall zu einer lebenslangen Haft verurteilt wurde. Als Vorlage für die Miniserie diente das Buch „The Pembrokeshire Murders: Catching the Bullseye Killer“ von Steve Wilkins und Jonathan Hill.
John William Cooper wurde am 3. September 1944 in Milford Haven, Pembrokeshire, Wales, geboren. Zwischen seinem 17. und 21. Lebensjahr kam es bereits zu Konflikten mit dem Gesetz, darunter Autodiebstahl, Angriff auf einen Polizeibeamten, Trunkenheit und Körperverletzung. 1978 gewinnt er bei einem Preisausschreiben jede Menge Geld und ein Auto. Die Gewinne stiegen ihm zu Kopf und er verfiel dem Alkohol und dem Glücksspiel. Er galt als unberechenbar und man hatte Angst vor ihm, da es zu mehreren Konfrontationen gekommen war.
Als sein gewonnenes Geld aufgebraucht war, begannen seine Raubüberfälle. Am 22. Dezember 1985 erschießt er die Geschwister Richard und Helen Thomas und brennt deren Haus nieder. Am 29. Juni 1989 tötet er Peter und Gwenda Dixon, als sie während ihres Urlaubs in Pembrokeshire auf einem Küstenwanderweg unterwegs waren. Im selben Jahr tritt John Cooper als Kandidat in der TV-Show Bullseye auf.
1996 griff er fünf Jugendliche an, hatte ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigt und eine 15-Jährige sexuell genötigt. Bis 1998 hatte John Cooper 30 Einbrüche und einen bewaffneten Raubüberfall begangen. 1998 wurde er wegen Raubes und Einbrüchen zu 14 Jahren Haft verurteilt und 2009 entlassen. Die Polizei ermittelte weiter und man konnte ihm nun auch die vier Morde nachweisen. Dies auch aufgrund neuer DNA-Spuren. 2009 wurde er erneut verhaftet und am 26. Mai 2011 zu einer lebenslangen Haft verurteilt. John Cooper sei ein Psychopath, der vielleicht noch für weitere Morde verantwortlich ist.
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