
Das Kriegsdrama schildert Ereignisse Anfang 1988, während der sowjetischen Intervention in Afghanistan, der Operation Magistral, einer militärischen Operation sowjetischer Truppen gegen die Mudschaheddin.
Bei der Schlacht auf dem Hügel 3234 kamen sechs von 39 sowjetischen Soldaten der 9. Kompanie ums Leben. Auf der Gegenseite, der Mudschaheddin, starben etwa 200 Kämpfer. Während der rund 20-stündigen Schlacht bestand durchgehend Funkkontakt zum Hauptquartier der 40. Armee, diese Unterstützung in Form von schwerer Artillerie schickte und so die Anhöhe davor bewahrte, von den Mudschaheddin überrannt zu werden.
Die Schlacht vom 7. bis 8. Januar 1988 endete mit einem Sieg der sowjetischen Truppen, der 9. Kompanie des 345. Fallschirmregiments. Dieser Hügel blieb bis Kriegsende unter sowjetischer Kontrolle und wurde erst aufgegeben als sich die letzten sowjetischen Truppen aus der Region zurückzogen. Die Soldaten die diesen Angriff überlebt hatten wurden ausgezeichnet.
Die sowjetische Intervention fand zwischen 1979 und 1989 statt. Die Rebellengruppen wurden von den USA und einiger NATO-Staaten unterstützt, um so die Sowjetunion zu schwächen. Die 40. Armee unter Marschall Sergei Sokolow (1911-2012) begann am 25. Dezember 1979 ihren Einsatz in Afghanistan. Mit dem Abzug der sowjetischen Armee kam es 1989 zum Bürgerkrieg in Afghanistan.
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