
Das Kriegsdrama basiert auf dem Sachbuch „The Bridge at Remagen: The Amazing Story of March 7, 1945“ von Ken Hechler. Die Filmhandlung orientiert sich zwar an dem historischen Hintergrund, schildert jedoch nicht die tatsächlichen Geschehnisse im März 1945.
Kenneth William Hechler (1914-2016) diente während des Zweiten Weltkriegs in der US-Armee. Er wurde der 9. Panzerdivision zugeteilt, diese an der Schlacht um Remagen eingesetzt wurde und völlig unerwartet die Brücke von Remagen, die Ludendorff-Brücke, erobert hatte. Er befragte amerikanische und deutsche Soldaten die damals daran beteiligt waren. Nach dem Krieg war Ken Hechler noch einmal nach Deutschland zurückgekehrt. 1957 veröffentlichte er sein Buch.
Einer Vorhut der 9. US-Panzerdivision war es am 7. März 1945 gelungen, die völlig intakte Brücke zu erreichen. Dies unter der Führung des 22-jährigen deutschstämmigen Karl Heinrich Timmermann (1922-1951). Er informierte seinen Vorgesetzten, General William M. Hoge (1894-1979). Dieser befahl den sofortigen Angriff und die Einnahme der Brücke.
Die Deutschen versuchten die Brücke zu sprengen, was ihnen jedoch nicht gelungen war. Deutsche feuerten Granaten auf die Brücke, diese verfehlt wurde. Auch die Luftwaffe hatte vergeblich versucht die Brücke zu zerstören. So konnten binnen 24 Stunden etwa 8.000 Soldaten die Brücke überqueren. Vom 7. März bis zum Einsturz der Brücke am 17. März 1945 überquerten 18 alliierte Regimenter den Rhein.
Die schwer beschädigte Brücke stürzte am 17. März 1945 wegen Überlastung ein. 28 Soldaten kamen dabei ums Leben und 63 wurden verletzt. Die Amerikaner bauten Pontonbrücken über den Rhein um weiter vorstoßen zu können.
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