True Story

The Liberator (Libertador) – spanisch-venezolanisches Historiendrama, Biografie aus dem Jahr 2013.

Der Film beruht auf dem Leben von Simón Bolívar 1783-1830), einem südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer und Nationalheld. Er führte Unabhängigkeitskriege gegen die spanische Kolonialherrschaft.

Simón José Antonio de la Santísima Trinidad Bolívar y Ponte Palacios y Blanco, genannt „El Libertador“, wurde am 24. Juli 1783 in Caracas, Neugranada, geboren. Er schloss sich einer Widerstandsjunta an, nachdem es zu einem Unabhängigkeitskrieg in Lateinamerika gekommen war. Es kam zu Kämpfen gegen die spanische Armee. Simón Bolívar wurde zum „El Libertador“ (Der Befreier) ausgerufen.

Er führte Unabhängigkeitskriege in Venezuela, Kolumbien, Panama und Ecuador. Auch in die Unabhängigkeitsprozesse in Peru und Bolivien, das nach ihm benannt ist, griff er entscheidend ein. Seine Truppen drangen 1814 in Bogotá ein und eroberten die Stadt. Simón Bolívar floh 1815 nach Jamaika, wo ihm eine Unterstützung verweigert wurde und er weiter nach Haiti reiste, wo man ihm Schutz gewährte. Er bekam Waffen und konnte Männer anheuern. 1816 landen seine Truppen in Venezuela und er erfüllte sein Versprechen, die Sklaven zu befreien.

Der Unabhängigkeitskampf Neugranadas gilt als eine der größten militärischen Leistungen der Geschichte. Simón Bolívar hatte das Land von den Spaniern befreit. Seine Position in der Republik blieb umstritten und sein Einfluss wurde zunehmend von politischen Gegnern untergraben. Er trat 1830 von all seinen Ämtern zurück und hatte sich dazu entschlossen Exil zu suchen. Simón Bolívar hatte bereits zahlreiche seiner Habseligkeiten nach Europa verschifft. Er starb am 17. Dezember 1830 an Tuberkulose, im Alter von 47 Jahren, noch bevor er den Kontinent verlassen konnte.

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