
Gezeigt wird die Geschichte von Joe Bell und seinem schwulen Sohn Jadin Bell (1997-2013). Der Teenager nahm sich 2013 das Leben, nachdem er aufgrund seiner Homosexualität persönlich angegriffen und auch im Internet gemobbt wurde.
Der 15-Jährige war Mitglied des Cheerleader-Teams der La Grande High School in La Grande, Oregon. Es ist der 19. Januar 2013, einem Samstagnachmittag, als Jadin Bell den Entschluss fasst Selbstmord zu begehen. Seiner Freundin Tara schickt er eine Nachricht, wo sie seinen Abschiedsbrief findet. Er klettert auf die Spielgeräte der Schule und erhängt sich mit einem Seil. Ein Passant findet den Jungen, der bereits mehrere Minuten dort am Seil gehangen hatte.
Sanitäter und Ärzte haben alles versucht um das Leben des Teenagers zu retten. Vergeblich, er hat das Bewusstsein nicht wieder erlangt, woraufhin sich seine Eltern Joe Bell und Lola Lathrop entschließen, die lebenserhaltenden Geräte am 3. Februar 2013 abzuschalten. Jadin Robert Joseph Bell starb im Oregon Health & Science University Hospital. In den Medien wurde ausführlich über den Tod des Teenagers berichtet, was zu Diskussionen über das Thema Mobbing und deren Auswirkungen führte.
Nach dem Tod des Jungen plante sein Vater Joe Bell, zu Ehren seines Sohnes, innerhalb von zwei Jahren durch die Vereinigten Staaten zu wandern, um so auf das Thema Mobbing aufmerksam zu machen. Er half bei der Gründung der gemeinnützigen Stiftung Faces for Change, um so an Schulen über Mobbing zu sprechen. „Wir müssen Mobbing stoppen, es beginnt zuhause, wie wir unsere Kinder erziehen. Wir müssen den Schulen beibringen, wie sie mit Mobbing umgehen.“
Am 20. April 2013 begann Joe Bell mit seiner Reise, seiner Wanderung durch die Vereinigten Staaten. Er hatte fast die Hälfte seines Weges hinter sich, als er am 9. Oktober 2013 in Colorado von einem Sattelschlepper angefahren wurde und starb. Der Fahrer des LKW Kenneth Raven ist vermutlich am Steuer eingeschlafen und wurde angeklagt.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte
Krasse Story 😞
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