
Das Drama schildert Ereignisse aus russischer Sicht zum Endspiel im Basketball zwischen der UdSSR und der USA bei den Olympischen Spielen 1972 in München.
Die Basketballteams der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten trafen in einem legendären Endspiel aufeinander. Die Sowjetunion gewann die Goldmedaille, die USA wurden Zweiter und Kuba hatte den dritten Platz belegt. Insgesamt waren 16 Mannschaften angetreten. Gespielt wurde in der Rudi-Sedlmayer-Halle in München.
Das Finale zwischen beiden Teams war eines der dramatischsten Ereignisse in der olympischen Geschichte, dies aus Sicht der Amerikaner. Es war die erste Niederlage des US-Teams seit Beginn des Sports bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Die USA hatten bereits 7 Goldmedaillen im Basketball gewonnen und wurden auch hier als Sieger gehandelt.
Die Sowjetunion und die USA hatten bei diesem Turnier ihre ersten acht Spiele souverän gewonnen. Im Endspiel siegte die UdSSR, der Sieg allerdings wird als umstritten angesehen. Aufgrund des Kalten Krieges waren beide Teams nicht nur sportliche Rivalen.
Die Olympischen Spiele verbot damals jegliche Beteiligung von Profisportlern. Die UdSSR und weitere Ostblockstaaten nutzten diese Regel zu ihrem Vorteil und listeten ihre Top-Spieler als Nichtprofis, unter anderem als Soldaten oder Arbeiter. Westliche Experten stuften diese Spieler als Profis ein.
Das amerikanische Team war daran gehindert, Spieler zu entsenden, diese bereits in der NBA spielten. Die Sowjets verfügten über Spieler die bereits in den heimischen Ligen und bei internationalen Turnieren zusammen gespielt hatten. Zudem heißt es, dass es Gerüchte gab, die Führung Russlands habe Verantwortliche bestochen. Das US-Team soll nicht an der Siegerehrung teilgenommen haben und keiner der Spieler soll die Silbermedaille entgegengenommen haben.
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