
Der Film schildert die Bemühungen des ehemaligen Pathologen Jack Kevorkian (1928-2011), unheilbar kranken und behinderten Menschen dabei zu helfen ihr Leben zu beenden.
Aufgrund seiner Angebote der Sterbehilfe machte es den Arzt Jack Kevorkian zu einer umstrittenen Person und wurde als „Dr. Death“ bezeichnet. Bekannt wurde der Pathologe durch seinen energischen Kampf, in dem er sich für das „Recht zu sterben“ einsetzte. Laut eigenen Angaben habe er mehr als 130 Menschen bei ihrem Wunsch das Leben zu beenden, ihrer Selbsttötung, unterstützt.
1999 wurde Jack Kevorkian wegen Mordes verurteilt, nachdem er einem unheilbar Kranken eine tödliche Injektion verabreicht hatte. Er verbüßte acht Jahre in Haft und wurde 2007 vorzeitig auf Bewährung entlassen. Er bot schwer kranken Menschen Sterbehilfe, dies mit einem Gerät, diese eine Infusion ermöglichte. Nach den ersten zwei Todesfällen dieser Art wurde ihm 1991 seine Approbation entzogen. Anderen half er mit einer Gasmaske, die dadurch Kohlenmonoxid einatmeten. Er wurde mehrfach wegen Tötungsdelikten angeklagt.
Jack Kevorkian wurde am 26. Mai 1928 in Pontiac, Michigan als Murad Jacob Kevorkian geboren. Er galt als Wunderkind und hatte sich selbst zahlreiche Sprachen beigebracht. Sein Studium der Medizin schloss er 1952 an der University of Michigan ab. Jack Kevorkian schrieb eine Artikelserie für die Zeitschrift Medicine and Law, in denen er Aspekte der Sterbehilfe behandelte. Er starb am 3. Juni 2011.
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