True Story

Streltsov – russisches Drama, Biografie aus dem Jahr 2020.

Der Film beruht auf der Lebensgeschichte des Fußballspielers Eduard Anatoljewitsch Strelzow (1937-1990), einem der besten russischen Feldspieler aller Zeiten.

Eduard Anatoljewitsch Strelzow war Stürmer, der in den 1950er Jahren für Torpedo Moskau und in den 1960er Jahren zudem in der Nationalmannschaft spielte. Er kam mit 16 Jahren zu Torpedo Moskau und spielte mit 19 Jahren bei den Olympischen Sommerspielen 1956. Ihm wird ein großer Anteil für das Erreichen der Sowjetunion in das Finale zugeschrieben.

Als 20-Jähriger wurde er beschuldigt eine Frau vergewaltigt zu haben. Aufgrund der Beweislage wurde er für schuldig befunden und zu zwölf Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Er verbüßte fünf Jahre und kehrte zu Torpedo Moskau zurück. In der ersten Saison seines Comebacks gewann das Team die sowjetische Meisterschaft und 1968 holte man den Pokal. Seine Fußballkarriere endete 1970.

Zwischen 1954 und 1970 hatte Eduard Anatoljewitsch Strelzow insgesamt 222 Spiele für Torpedo Moskau bestritten, in denen er 100 Tore erzielt hatte. Er starb am 22. Juli 1990 im Alter von 53 Jahren an Kehlkopfkrebs. Nach ihm wurde das Stadion benannt und ihm wurde ein Denkmal gesetzt.