True Story

15 Minutes of War (L’intervention) – französisch-belgisches Drama aus dem Jahr 2019.

Der Film beruht auf wahren Ereignissen. Am 3. Februar 1976 nahmen Aktivisten der Befreiungsfront 31 französische Kinder als Geisel, nachdem sie den Schulbus in Dschibuti, Ostafrika, entführt hatten. Dschibuti war französisches Gebiet und wurde erst 1977 von Frankreich unabhängig. Am nächsten Tag wurde der Bus durch Mitglieder der Groupe d’intervention de la gendarmerie nationale (GIGN) gestürmt und die Entführer getötet.

Am Morgen des 3. Februar 1976 befanden sich 31 Kinder von französischen Armeeangehörigen, im Alter von 5 bis 12 Jahren, in diesem Bus. Der Bus wurde von bewaffneten Militanten angegriffen und entführt. Sie zwangen den Busfahrer nach Loyada zu fahren. Als der Bus einen Kontrollpunkt passierte, schossen die Entführer auf französische Polizisten. Daraufhin wurden höhere Stellen in Kenntnis gesetzt und man verfolgte den Bus.

Die Rebellen forderten die Freilassung inhaftierter Gleichgesinnter. Würde man dieser Forderung nicht nachkommen, wäre man bereit die Kinder zu töten. Als der Bus in Loyada angekommen war, wurde dieser von Einheiten der Fremdenlegion und der GIGN gestürmt. Alle der Entführer konnten getötet werden. Ein kleines Mädchen starb an einer Schussverletzung, weitere Kinder wurden verletzt.