
Der Film basiert auf dem Buch „The Man Who Invented Christmas“ des Autors Les Standiford. Geschildert wird die Entstehungsgeschichte des Buches „A Christmas Carol“, eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens (1812-1870). Die Novelle von Charles Dickens erschien 1843 mit Illustrationen von John Leech (1817-1864).
Charles Dickens war ein englischer Schriftsteller und Gesellschaftskritiker. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Oliver Twist“, „Eine Geschichte aus zwei Städten“ und „A Christmas Carol“. Er gilt als einer der größten Romanautoren und schuf einige der bekanntesten Romanfiguren. Ein literarisches Genie, dessen Romane und Kurzgeschichten bis heute viel gelesen werden.
Charles John Huffam Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport, Portsmouth, England geboren. Da die Familie über ihre Verhältnisse lebte, kam sein Vater in ein Schuldgefängnis. Seine Frau mit den sieben Kindern zog ebenfalls in das Gefängnis, was damals üblich war. Charles war 12 Jahre alt und musste als Hilfsarbeiter ein paar Schilling verdienen. Die anstrengenden und harten Arbeitsbedingungen hatten ihn geprägt.
Im Alter von 20 Jahren galt er als energisch und selbstbewusst. 1833 reichte Charles Dickens seine erste Geschichte ein. 1836 heiratet er Catherine Thomson Hogarth (1815-1879). Das Paar bekam zehn Kinder. 1845 übernahm er die Redaktion der in London ansässigen Tageszeitung „The Daily News“.
Sein literarischer Erfolg begann mit der Veröffentlichung seines Romans „The Pickwick Papers“ im Jahr 1836. Zwei Jahre darauf erschien „Oliver Twist“ und 1850 wurde „David Copperfield“ als Buch veröffentlicht. In seinen Erzählungen finden sich aktuelle Ereignisse. Sein Werk „A Christmas Carol“ war besonders beliebt. Charles Dickens verbrachte viel Zeit im Freien und las Bücher. Er und seine Frau trennten sich 1858. Von 1857 bis zu seinem Tod hatte er eine Affäre mit Ellen Ternan (1839-1914). Ihre Beziehung zueinander wurde geheim gehalten. Charles Dickens verstarb am 9. Juni 1870.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte