
Die Filmbiografie basiert auf dem Leben und der Karriere der britischen Premierministerin Margaret Thatcher (1925-2013). Margaret Hilda Thatcher, Baroness Thatcher of Kesteven war von 1979 bis 1990 als erste Frau Premierministerin des Vereinigten Königreichs. Ein sowjetischer Journalist nannte sie die „Eiserne Lady“, ein Spitzname der mit ihrer kompromisslosen Politik und ihrem Führungsstil in Verbindung gebracht wurde.
Margaret Thatcher wurde am 13. Oktober 1925 als Margaret Hilda Roberts geboren. Sie studiert Chemie am Somerville College und arbeitete kurze Zeit als Chemikerin, entschied sich jedoch politisch tätig zu werden und kandidierte bei den Wahlen 1950 als konservative Kandidatin für den Wahlkreis Dartford erstmals für das Unterhaus. Auch wenn sie verloren hatte, so wurde sie als jüngste Kandidatin in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Sie heiratet 1951 den Unternehmer Denis Thatcher und beginnt ein Studium der Rechtswissenschaften. Das Paar bekommt zwei Kinder und sie ist kurze Zeit als Anwältin für Steuerrecht tätig. Margaret Thatcher blieb der Politik treu und wurde 1970 Bildungsministerin unter dem Premierminister Edward Heath (1916-2005).
1979 gewinnt sie die Parlamentswahlen und ist nun selbst Premierministerin. Sie bildet ihr Kabinett und bevorzugt es die Diskussionen aggressiv von vorne zu führen. Ihr Umgangston wurde als kämpferisch aber auch grob und teils rücksichtslos beschrieben. Margaret Thatcher galt als Retterin der britischen Wirtschaft jedoch auch als Spalterin der Gesellschaft. Bis heute ist ihr Lebenswerk umstritten.
Margaret Thatcher war autoritär und durchsetzungsfähig, einerseits eine Hassfigur und gleichermaßen ein Idol der Briten. Bis heute spaltet sie das Land, sie entfesselte die Marktwirtschaft und entmachtete die Gewerkschaften. Ihre Entscheidungen in der Europapolitik sind bis heute spürbar. Nach ihrem Rücktritt unterstützte sie die Regierung ihres Nachfolgers. Sie starb am 8. April 2013 im Alter von 87 Jahren an einem Schlaganfall.
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