Der Film basiert auf dem Buch „Tausend Zeilen Lüge – Das System Relotius und der deutsche Journalismus“ des Autors Juan Moreno. Geschildert wird einer der größten deutschen Presseskandale.

Claas Relotius, ein Reporter des Magazins „Spiegel“, hatte Reportagen und Interviews aus dem In- und Ausland geliefert, bewegend und oftmals mit dem Anstrich des Besonderen. Diese wurden vom Spiegel geprüft und abgenommen, gedruckt und der Autor mit zahlreichen Preisen überhäuft.

2018 wurde bekannt, dass große Teile der Inhalte seiner journalistischen Texte erfunden waren, was einen Medienskandal auslöste. Der spanische Journalist Juan Moreno, der ebenfalls für den Spiegel tätig ist, hatte die Manipulationen seines Kollegen Claas Relotius aufgedeckt.

Der Spiegel ließ die Texte erneut überprüfen, die meisten davon waren tatsächlich gefälscht. Claas Relotius hat die Redaktion des Spiegel und deren Leser mit gefälschten Artikeln getäuscht und somit das Haus in eine Krise gestürzt. Claas Relotius war zwei Jahre untergetaucht. Er habe; „Mist gebaut“. Und das tue ihm leid.