
Das Drama basiert auf Ereignissen der Sturmflut 1962 in Hamburg, einer Flutkatastrophe an der deutschen Nordseeküste am 16. und 17. Februar 1962.
Mitten in der Nacht rollte von der Nordsee eine gewaltige Flutwelle die Elbe hinauf, zerstörte Deiche und kostete 315 Menschen das Leben. Tausende verloren ihr Hab und Gut. Die Menschen wurden im Schlaf überrascht. Entschlossen reagiert der damalige Polizeisenator Helmut Schmidt (1918-2015) auf diese Sturmflut und ruft das Militär zu Hilfe. Auch Tausende Zivilisten sind unermüdlich im Einsatz. Es war eine der schlimmsten Flutkatastrophen die die Hansestadt heimgesucht hatte.
Die Menschen sahen fern, draußen war es ungemütlich, ein Sturm fegte durch die Straßen. Dies waren die ersten Vorboten eines Sturmtiefs das auf Norddeutschland zukam und Unmengen an Wassermassen in Richtung Elbe trieb. Ein ganzer Stadtteil wurde zerstört, hunderte starben und zehntausende verloren ihr Zuhause. Am Abend gegen 20.30 Uhr kam die erste Sturmflutwarnung, jedoch für die Nordseeküste. Die Hamburger fühlten sich sicher. Gegen 21.30 Uhr zerstörte der Sturm Telefonleitungen, die Hamburger konnten nicht mehr gewarnt werden. Nur noch wenige Stunden bis die Flutwelle hereinbricht und mit voller Wucht Hamburg trifft.
Die Deiche waren gebrochen und die Strömung riss alles fort. Die Flut erreichte einen Wasserstand von 5,70 Meter über normal. Die Behörden hatten die Lage unterschätzt. Helmut Schmidt brachte Ordnung ins Chaos. Allein in Hamburg starben 315 Menschen, es gab über 15.000 Obdachlose und 60.000 Menschen die tagelang von der Außenwelt abgeschnitten waren.
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