
Das Kriegsdrama beruht auf wahren Begebenheiten, der Geschichte britischer Bergleute, bekannt als „Claykickers“, die während des Ersten Weltkriegs rekrutiert wurden um Tunnel zu graben.
Diese waren eine Art Spezialeinheiten der Royal Engineer Tunneling Companies, diese während des Ersten Weltkriegs gebildet wurden, um Tunnel unter den feindlichen Linien zu graben. Mitte 1916 verfügte die britische Armee über 25.000 ausgebildete Tunnelbauer, diese hauptsächlich Freiwillige aus den Kohlebergwerken waren.
Während der Schlacht von Messines vom 7. bis 14. Juni 1917 in Westflandern, Belgien, einem Angriff der britischen Armee, wurden zahlreiche Tunnel gegraben. Unter feindlichen Linien wurde so Sprengstoff platziert und dabei zahlreiche deutsche Soldaten getötet.
John Norton Griffiths (1871-1930) war Ingenieur und Offizier der britischen Armee. Er hatte sich Anfang 1914 an das britische Kriegsministerium gewandt, dass seine Tunnelbauer nützlich sein könnten. Auf seinen Brief hatte man jedoch nicht reagiert. Erst 1915 folgte man seiner Idee, nachdem klar geworden war, das auch deutsche Pioniere mit diesem System arbeiteten. Douglas Haig (1861-1928) war ein hochrangiger Offizier der britischen Armee. Er war Kommandant zahlreicher Schlachten, unter anderem der Schlacht an der Somme und Ypern.
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