
Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Kenneth Feinberg, einem Anwalt und dem Leiter des Opferentschädigungsfonds, um die Hinterbliebenen der Terroranschläge vom 11. September 2001 zu entschädigen. Kenneth Feinberg veröffentlichte sein Buch „What Is Life Worth?: The Unprecedented Effort to Compensate the Victims of 9/11“.
Kenneth Feinberg wurde vom Generalstaatsanwalt John Ashcroft zum Leiter ernannt. Er musste Entscheidungen treffen, wie viel Geld den Familien der Opfer zusteht und somit auch erhalten würde. Nahm eine Familie das Angebot an, war es nicht möglich in Berufung zu gehen.
97 Prozent der Familien wurden 7 Milliarden US-Dollar ausgezahlt. Da viele der Opfer hochbezahlte Finanzleute waren, hielten deren Familien die Entschädigungsangebote für zu niedrig. Kenneth Feinberg arbeitete 33 Monate lang unentgeltlich und entwickelte die Vorgehensweise. Er musste entscheiden wie viel Geld jeder der Familien zusteht.
Die Witwe eines Feuerwehrmannes war mit der Zahlung nicht einverstanden, sie fand die Entschädigungszahlung als unfair. Sie verfluchte ihn und sagte; „Ich spucke auf Sie und ihre Kinder“. Kenneth Feinberg wurde später beauftragt, sich um die Entschädigungen bei der Katastrophe Deepwater Horizon und dem VW-Dieselskandal zu kümmern. Außerdem die Familien der Opfer des Boing 737-MAX-Absturzes mit 50 Millionen US-Dollar zu entschädigen.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte