Das Kriegsdrama schildert die wahre Geschichte des ehemaligen US-Soldaten William H. Pitsenbarger (1944-1966), einem ausgebildeten Fallschirmspringer der United States Air Force Pararescue, der während des Vietnamkrieges etwa 300 Rettungsmissionen flog um verwundete Soldaten zu retten.

William Hart Pitsenbarger wurde am 8. Juli 1944 geboren und wuchs in Piqua, Ohio, auf. Sein Wunsch war es, der US-Armee beizutreten. Während seiner Grundausbildung meldet er sich freiwillig bei den US Air Force Pararescuemen. Hier wird er als Rettungsfallschirmspringer ausgebildet, erfüllte sämtliche Anforderungen und war qualifiziert.

Er wird nach Vietnam versetzt, wo er sich beim 38. Rettungsgeschwader meldet und einem der Hubschrauber vom Typ Kaman HH-43 Huskie zugeteilt wurde. So nahm William H. Pitsenbarger an etwa 300 Rettungsmissionen teil, um verwundete Soldaten zu bergen.

William Hart Pitsenbarger starb am 11. April 1966, nachdem er sich um verwundete Soldaten gekümmert hatte, selbst Munition sammelte und diese verteilte, als er von einem Scharfschützen des Vietcong getötet wurde. Durch seinen Einsatz konnten sich jedoch über 60 weitere US-Soldaten während dieser Schlacht retten.

Er wurde 1966 postum mit der Air Force Cross-Medaille ausgezeichnet. Nach ihm wurden zahlreiche Gebäude benannt. Fast 35 Jahre später wurde seine Auszeichnung aufgewertet und er erhielt die Medal of Honor, diese seine Eltern am 8. Dezember 2000 entgegennahmen.