
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte die ganz Belgien erschütterte, dem grausamen Mord an Ihsane Jarfi am 22. April 2012.
Der 32-jährige Ihsane Jarfi war homosexuell und wurde brutal ermordet. Zuletzt wurde er beim Verlassen einer Schwulenbar im Zentrum von Lüttich gesehen. Ihsane Jarfi verschwand am 22. April 2012. Vier Männer hatten ihn vor dieser Schwulen-Disco aufgelauert.
Einige Tage später fand man seine Leiche auf einem Feld. Der Leichnam war unbekleidet und Ihsane Jarfi wurde zu Tode geprügelt. Laut Staatsanwaltschaft soll sich sein Todeskampf über mehrere Stunden hingezogen haben. Aufgrund von Handydaten konnten die Täter ermittelt werden.
Drei der Männer wurden zu lebenslangen Haftstrafen und ein vierter Täter zu 30 Jahren Haft verurteilt. Da es sich um einen homophoben Mord handelte, wurde die Schwere der Tat als strafverschärfend behandelt. Die Täter waren zwischen 25 und 36 Jahren alt. Das brutale Verbrechen hatte für nationale Aufmerksamkeit gesorgt.
Der Vater von Ihsani Jarfi schrieb ein Buch mit dem Titel „Ihsane Jarfi, le couloir du mourning“. 2014 wurde in Lüttich die Stiftung Ihsane Jarfi gegründet, um Diskriminierung und Homophobie zu bekämpfen.
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