
Der Film basiert auf der Biografie des Schlagersängers Rex Gildo (1936-1999). Regisseur Rosa von Praunheim schildert in einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilmszenen das Leben des Schlagersängers.
Rex Gildo feierte mit seinen Liedern und Musikfilmen große Erfolge. Sein bekanntester Schlager ist „Fiesta Mexicana“ aus dem Jahr 1972. Er zählte zu den erfolgreichsten deutschen Schlagerinterpreten. Rex Gildo wurde am 2. Juli 1936 als Ludwig Franz Hirtreiter in Straubing geboren. Er arbeitete als Statist bis er 1956 seine erste Nebenrolle an den Münchner Kammerspielen erhielt.
Die Schauspielerin und Managerin Ada Tschechowa (1916-1966) verschaffte ihm eine erste Filmrolle in „Immer wenn der Tag beginnt“. Kurz darauf spielte er die Hauptrolle im Film „Hula-Hopp, Conny“ aus dem Jahr 1959. Im selben Jahr bekam er einen Plattenvertrag bei Electrola und nahm den Künstlernamen Rex Gildo an. Verheiratet war Rex Gildo mit seiner Cousine Marion Hirtreiter. Das Paar hatte keine Kinder. Beide trennten sich, blieben jedoch verheiratet.
Bis heute wird über eine mögliche Homosexualität des Sängers spekuliert. Seinen letzten Auftritt hatte Rex Gildo am 23. Oktober 1999 in Bad Vilbel vor etwa 3.000 Besuchern. Am Abend desselben Tages stürzte er aus einem Fenster seiner Münchner Wohnung. Er verstarb drei Tage darauf, am 26. Oktober 1999, an seinen Verletzungen. Rex Gildo hatte sich aus dem Fenster gestürzt, zumindest geht man von Suizid aus.
Rex Gildo wirkte in zahlreichen Filmen mit und veröffentlichte mehrere Studioalben. Isolation, Liebeskummer und Alkohol sollen als Motive für seinen tödlichen Fenstersturz beigetragen haben.
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