Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, der Geschichte eines Teenagers, der wegen Mordes an seiner Mutter im verschlafenen Örtchen Canaan, Connecticut, vor Gericht gestellt wurde. Als Vorlage diente das Sachbuch „A Death in Canaan: A Classic Case of Good and Evil in a Small New England Town“ der preisgekrönten Autorin Joan Barthel.

1973 wurde Barbara Gibbons in ihrem kleinen und heruntergekommen Haus in Canaan brutal ermordet. Ihr 18-jähriger Sohn Peter Reilly wurde wegen des Mordes angeklagt. Nach zwei Prozessen wurde die Anklage fallengelassen. Die Autorin Joan Barthel verfolgte diesen Fall und rekonstruierte diese Geschichte in ihrem Buch.

Der 18-jährige Peter Reilly galt als Hauptverdächtiger und wurde beschuldigt, seine Mutter getötet, ihr die Kehle durchtrennt zu haben. Er war mit Freunden unterwegs und hatte den Leichnam entdeckt als er nach Hause gekommen war. Für die Polizei war er der Täter. Freunde und die gesamte Gemeinde sahen ihn jedoch als unschuldig, die ihn unterstützten und sogar Geld für seine Verteidigung sammelten. Der Mord konnte nie aufgeklärt und der wahre Mörder nie gefasst werden.