True Story

Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front) – amerikanisch-britisches Kriegsdrama aus dem Jahr 1979.

Das Kriegsdrama basiert auf dem 1929 erschienen Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque (Erich Paul Remark).

Das Buch schildert die grauenvollen Erlebnisse und das Elend deutscher Soldaten an der Westfront während des Ersten Weltkriegs. Eines der Hauptthemen des Romans sind die Schwierigkeiten ehemaliger Soldaten, die nach extremen Kampfsituationen und Erlebnissen dieses schrecklichen Krieges, versuchen ins zivile Leben zurückzufinden. Der Autor spricht diese Generation an, diese durch den Krieg körperlich wie auch psychisch zerstört worden war.

Beschrieben werden der grausame Kampf an der Front, die mit Leichen bedeckten Schlachtfelder, das elende Leiden in den Schützengräben und der blutige Alltag im Lazarett. Im Vorwort des Buches heißt es; „über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“.

Erich Maria Remarque (Erich Paul Remark – 1898-1970) war während des Ersten Weltkriegs im Jahr 1917 selbst an der Westfront stationiert. Im selben Jahr wurde er durch Granatsplitter und einem Schuss verwundet. In seinem Roman verarbeitet er teilweise eigene Kriegserlebnisse.

Da er schwer verletzt wurde, verbrachte er den Rest des Krieges in einem Lazarett in Duisburg. Hier befragte er die Soldaten und führte Tagebuch. Erich Paul Remark hatte nur einen Monat Fronterfahrung, so verarbeitet er in seinem Buch Berichte und Erzählungen anderer Kriegsteilnehmer, darunter sein ehemaliger Klassenkamerad Georg Middendorf und seines Freundes August Perk.