True Story

Hitlerjunge Quex – deutsches Drama aus dem Jahr 1933.

Hitlerjunge Quex – Ein Film vom Opfergeist der deutschen Jugend ist ein Vorbehaltsfilm der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und ein nationalsozialistischer Propagandafilm.

Der Film orientiert sich an der Geschichte des Hitlerjungen Herbert Norkus (1916-1932), mit Spitznamen Quex, der am 24. Januar 1932 bei einer Propaganda-Aktion durch Kommunisten getötet wurde. Der 15-jährige Herbert Norkus hatte am 24. Januar 1932 mit weiteren Hitlerjungen Flugblätter mit der Parole „Wir greifen an!“ für eine nationalsozialistische Propagandaveranstaltung in Berlin verteilt.

Ein Gruppe junger Kommunisten verfolgte den Jungen, der niedergeschlagen und erstochen wurde. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein Todestag wurde zum Trauertag der nationalsozialistischen Jugend.

Am nächsten Tag erschien die NSDAP-Zeitung „Der Angriff“ mit der Überschrift „Wie der Hitlerjunge Herbert Norkus von Rotmord gemeuchelt wurde“. Für die Nationalsozialisten wurde Herbert Norkus zum „Vorbild für den kämpferischen Einsatz der Hitlerjugend“. Drei direkt am Mord beteiligten Jungkommunisten flohen in die Sowjetunion. Drei weitere Kommunisten die zum Übergriff angestiftet haben sollen, wurden zu Zuchthausstrafen verurteilt.

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