
Der Stummfilm aus dem Jahr 1924 gilt als erste Verfilmung historischer Ereignisse der Antike.
Die Varusschlacht, Schlacht im Teutoburger Wald, oder auch Hermannschlacht, im Jahre 9 n. Chr. bei der drei römische Legionen samt Hilfstruppen und Tross unter Publius Quinctilius Varus in Germanien eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius („Hermann“) erlitten hatten.
Publius Quinctilius Varus war Senator und Feldherr, der sich nach dieser Niederlage auf dem Schlachtfeld das Leben nahm. Arminius war ein Fürst der Cherusker (Stammesverband im antiken Germanien), der den Römern ihre verheerendste Niederlage beibrachte. Das Römische Reich verlor dadurch ein Achtel ihres Gesamtheeres.
Als Ort des Geschehens, dieser Schlacht, werden verschieden Stätten in Ostwestfalen, Norddeutschland und in den Niederlanden vermutet. Das Hermannsdenkmal befindet sich im Teutoburger Wald nahe Detmold, Nordrhein-Westfalen. Dieses Denkmal erinnert an Arminius, der als Führer germanischer Stämme die drei Legionen; Legio XVII, Legio XVIII und Legio XIX der römischen Armee besiegte.
Kategorien:True Story, Wahre Geschichte