
Der Film basiert auf dem Lustspiel „Schneider Wibbel“ von Hans Müller-Schlösser (1884-1956) das 1913 am Schauspielhaus Düsseldorf uraufgeführt wurde. (Im Film ist es ein Schneidermeister aus Düsseldorf).
Laut Autor geht diese Geschichte auf eine wahre Begebenheit zurück, die sich in Berlin zur Zeit des Königs Wilhelm IV. (1795-1861) ereignete. Ein Berliner Bäckermeister war nach einer Messerstecherei im Rausch zu einer mehrwöchigen Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Er überredete seinen Gesellen, die ihm auferlegte Strafe abzusitzen. Der Geselle willigte ein und trat die mehrwöchige Strafe des Bäckermeisters an. Der Geselle starb jedoch während der Haft und man glaubte der Bäckermeister sei nun tot. Als dies bekannt wurde, erfuhr auch der König davon und begnadigte den Bäckermeister.
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